Championship 2018/2019 - 40. Spieltag - Sa., 06.04.2019 - 13:30 Uhr
4:0
HZ - 3 : 0

Norwich City demontiert Rangers

Mit 0:4 verlor Queens Park Rangers am vergangenen Samstag deutlich gegen Norwich City. An der Favoritenstellung ließ Norwich City keine Zweifel aufkommen und trug gegen Queens Park Rangers einen Sieg davon. Das Hinspiel hatte Norwich City mit 1:0 knapp für sich entschieden.

Gleich zu Spielbeginn sorgte Emi mit seinem Treffer für eine frühe Führung des Heimteams (6.). Bereits in der zwölften Minute erhöhte Marco Stiepermann den Vorsprung des Teams von Trainer Daniel Farke. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Steve McClaren, der noch im ersten Durchgang Toni Leistner für Jake Bidwell brachte (34.). Teemu Pukki brachte Norwich City in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (38.). Der tonangebende Stil des Ligaprimus spiegelte sich in einer klaren Pausenführung wider. In der zweiten Hälfte gab es für Norwich City einen Dämpfer. Emi sah in der 71. Minute glatt Rot, sodass Norwich City fortan in Unterzahl auf dem Platz war. Pukki besorgte in der Schlussphase schließlich den vierten Treffer für Norwich City (85.). Am Ende kam Norwich City gegen Queens Park Rangers zu einem verdienten Sieg.

Mit beeindruckenden 82 Treffern stellt Norwich City den besten Angriff der Championship.

Trotz der Niederlage belegt Queens Park Rangers weiterhin den 18. Tabellenplatz. In der Verteidigung des Gastes stimmt es ganz und gar nicht: 65 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Während bei Queens Park Rangers derzeit mächtig Sand im Getriebe ist – in den letzten sechs Spielen holte man keinen Sieg – hat Norwich City mit 84 Punkten gut lachen. Weiter geht es für Norwich City am kommenden Mittwoch daheim gegen den FC Reading. Für Queens Park Rangers steht am gleichen Tag ein Duell mit dem FC Millwall an.

Wir spielten 1971 in Mailand und Günter Netzer saß bei der Spielbesprechung in der ersten Reihe und sagte zu Weisweiler: Jetzt weiß ich endlich, dass Sie keine Ahnung von Fußball haben!

— Berti Vogts über Günter Theodor Netzer