Die besten Sprüche am 4. Spieltag der Fußball-Bundesliga

von Marcel Breuer | dpa13:28 Uhr | 15.09.2019
Sicherer Elfmeterschütze: Leipzigs Emil Forsberg. Foto: Jan Woitas
Die besten Sprüche vom 4. Spieltag der Fußball-Bundesliga:

«Bitte keine Feuer legen, später mal. Wie bewerten Sie die Leistung Ihres Chefs so?» (Bayern-Profi Thomas Müller schmunzelnd auf die Frage, ob Cheftrainer Niko Kovac zu spät auf Leipzigs Taktikumstellung reagiert habe)

«Der Ball ist zweimal in eine andere Richtung abgegangen. Ich kenne es ja von David Alaba, von seinen Schüssen. Die halte ich meistens fest. Und Sabitzer ist auch ein Österreicher. Das sind schon Scharfschützen.»
(Bayern-Keeper Manuel Neuer zum Flatterball von Leipzigs Marcel Sabitzer in der 60. Minute)

«Beim Elfmeter wusste ich genau, was ich zu machen habe: den Ball reinhauen. Ich war mir sicher, dass ich verwandle.» (Leipzigs Spielmacher und Torschütze Emil Forsberg zum Elfmeter)

«Für uns war positiv, dass es nur mit 0:1 in die Pause ging.» (Der etwas verwirrte RB Leipzig-Kapitän Will Orban zum Pausen-Ergebnis von 1:1)

«Manchmal ist Sport nicht zu erklären.» (Hertha-Trainer Ante Covic nach dem 1:2 bei Mainz 05, der dritten Niederlage in Serie)

«Irgendwann habe ich zu Ante gesagt: Du kannst jetzt abhauen nach Mailand.» (Eintracht Frankfurts Sport-Vorstand Fredi Bobic im Doppelpass von Sport1 zu den Transferverhandlungen um Ante Rebic, der derzeit an den AC Mailand ausgeliehen ist)



«Wir werden nach Hause fahren, dann packe ich mich auf die Couch, trinke vielleicht ein Bierchen und dann geht es schon Richtung Donnerstag.» (Trainer Marco Rose von Borussia Mönchengladbach bei Sky auf die Frage, wie er den 1:0-Derbysieg beim 1. FC Köln feiern will)

«Das wollte ich Euch immer schon sagen. Wir waren drei Wochen zusammen in Urlaub.» (Rose scherzhaft auf die Frage, was er mit dem stark formverbesserten Breel Emobolo gemacht habe)

«Gladbach hat jetzt ein halbes Jahr Zeit, sich zu freuen. Und wir müssen schnell aufhören, uns zu ärgern.» (Kölns Sportchef Armin Veh nach der 0:1-Derbyniederlage gegen Gladbach)

«Dass es mit den Automatismen bei vielen Neuen Zeit braucht, ist klar. Aber für Nachsicht hat man in der Bundesliga keine Zeit.»
(Veh zur Entwicklung der Mannschaft)

«Meistens waren die mit der 1,0 im Job ja weniger gut.» (Veh im ZDF auf die Frage, ob er Trainer Achim Beierlorzer wegen seines Abschlusses mit der Note 1,0 im Trainerlehrgang verpflichtet habe)

«Nein. Aber danach dann wieder.» (Kölns Trainer Achim Beierlorzer im ZDF-Sportstudio auf den Hinweis, dass das nächste Spiel beim FC Bayern München «nicht leichter» werde als das Derby gegen Gladbach)


«Wir waren am Ende keine Mannschaft mehr.» (Der Leverkusener Trainer Peter Bosz nach dem 0:4 in Dortmund)

«Es ist besser, Rückenwind zu haben als frontal nur auf die Fresse zu bekommen.» (BVB-Neuzugang Julian Brandt nach dem 4:0 über sein ehemaliges Team aus Leverkusen, mit dem sich die Dortmunder für das 1:3 bei Union Berlin rehabilitierten)

«Wir waren diesmal ein bisschen eiskalter vor dem Tor.» (BVB-Neuzugang Julian Brandt nach dem 4:0 über Leverkusen)

Es ist egal, ob ein Spieler bei Bayern München spielt oder sonst wo im Ausland.

— Erich Ribbeck