Keine Zukunft für Freiburg-Quintett

von clemens.linhart10:27 Uhr | 07.06.2021
Freiburg gibt Amir Abrashi nach Basel ab
Der SC Freiburg hat nach der Rückkehr von Chima Okoroji, Amir Abrashi, Brandon Borrello, Florian Kath und Patrick Kammerbauer über die Zukunft der Leihrückkehrer entschieden. Sie alle werden die Breisgauer verlassen.


Paderborn-Leihspieler Okoroji mit meisten Interessenten

Wie der „kicker“ berichtet hat das Quintett keine Zukunft mehr in Freiburg. Linksverteidiger Okoroji weckt dabei am meisten Interesse. Angeblich soll Fortuna Düsseldorf an einer Verpflichtung interessiert sein. Aber auch die beiden englischen Zweitligisten Stoke City und Blackburn Rovers sollen um ein Engagement des 24-Jährigen buhlen.

Für den Engländer endet somit seine Freiburg-Zeit nach vier Jahren. 2017 kam er von Augsburg II in die zweite Mannschaft des SCF. Nur zwei Mal durfte er für die Profis auflaufen. Vergangene Saison kickte er für den SC Paderborn.

Bei seinem Leihverein hingegen könnte Abrashi bleiben. Der FC Basel besitzt eine Kaufoption für den 31-Jährigen, der seit 2015 bei den Freiburgern spielt. Damals kam der Albaner vom Grasshoppers Club Zürich in den Schwarzwald. Nach 98 Spielen ist aber Schluss im Breisgau.



Der Australier mit italienischen Wurzeln Brandon Borrello spielte seit 2018 beim Team von Christian Streich. Für die erste Mannschaft der Freiburger durfte er nur acht Mal am Platz stehen, spielte diese Saison für Fortuna Düsseldorf. Wie es für den 25-Jährigen, der einst von Kaiserslautern kam, weitergeht, ist noch unklar.

Ebenso lange spielte Patrick Kammerbauer für den SC Freiburg. Der 24-Jährige kam überhaupt nur auf einen Einsatz für die Profis seit seinem Wechsel vom 1.FC Nürnberg. Diese Saison spielte der defensive Mittelfeldspieler für Eintracht Braunschweig, auch seine weitere Laufbahn ist noch ungewiss.

Florian Kath war vergangene Saison an den 1. FC Magdeburg verliehen. Er spielte seit 2013 im Trikot des SCF und kam dabei auf 31 Einsätze. Auch seine Zukunft ist noch nicht geklärt. Vor acht Jahren kam er vom heutigen Regionalligisten TSG Balingen zu den Breisgauern.







Wenn ich nach Hause komme und meine Familie ist nicht da, bin ich trotzdem zu Hause. Das ist immer noch besser als in einem fremden Haus zu sein.

— Markus Gisdol auf die Frage, ob es bei Geisterspielen noch einen Heimvorteil gibt.