Zirkzee beim FC Bayern vor dem Aus: Interesse aus Belgien und der Niederlande

von marvin.worms10:39 Uhr | 29.07.2021
Zirkzee muss sich mehr reinhängen
Joshua Zirkzee besitzt trotz seines Potenzials keine Zukunft mehr beim FC Bayern München. Wie das niederländische Portal „Voetbal International“ berichtet, gibt es aus Belgien und der Niederlande Interesse am Stürmer.

Zirkzee Kandidat als Nmecha-Nachfolger

Der FC Bayern ist mit Zirkzee in die Saisonvorbereitung gestartet. Dass der Stürmer aber auch nach dem Ende des Transferfensters noch beim deutschen Rekordmeister unter Vertrag steht, ist fraglich. Interesse soll es vom RSC Anderlecht aus Belgien und seinen Jugendklub Feyenoord Rotterdam aus der Niederlande geben. Dem Verein aus der Eredivisie sollen aber die finanziellen Mittel für einen Transfer fehlen.

Beim RSC Anderlecht könnte der 20-Jährige die Lücke schließen, die das Ende der Leihe von Lukas Nmecha in das Sturmzentrum der Brüsseler gerissen hat. In München weiß jeder, dass Zirkzee ein großes Talent ist. Von seiner Einstellung ist aber nicht jeder begeistert. Beim Testspiel gegen Ajax Amsterdam vergab er eine Riesen-Chance, als er frei stehend vor dem Tor zu lange mit dem Abschluss zögerte.

Auch Leihe zu Parma half nicht

2017 wechselte der Niederländer in die Jugend des FC Bayern und zeigte dort immer wieder, welches Potenzial in ihm schlummert. Im vergangenen Sommer kam er sogar zu den Profis und durfte Einsatzminuten in der Bundesliga sammeln. Mittlerweile kommt er auf zwölf Einsätze und vier Tore, sowie eine Vorlage in der höchsten deutschen Spielklasse.

23

Joshua Zirkzee
RSC AnderlechtAngriffNiederlande
Zum Profil

Person
Alter
22
Größe
1,93
Fuß
R
Daten

Jupiler League

Spiele
30
Tore
13
Vorlagen
5
Karten
2--


Für die vergangene Rückrunde folgte dann die Leihe zu Parma Calcio. Für die Italiener lief er aber nur viermal auf, sammelte insgesamt nur 108 Minuten in der Serie A. An seiner Einstellung hat sich auch beim italienischen Absteiger nichts geändert. Nun könnte ein Neuanfang in einer kleineren europäischen Liga folgen.





Ich komme bei den ganzen Regeln gar nicht mehr mit, ich glaube, ich verstehe das Spiel gar nicht mehr.

— Niklas Füllkrug, Werder Bremen, nachdem ihn der Eingriff des VAR gegen 1899 Hoffenheim ein vermeintliches Tor kostete.