Spur führt in die Bundesliga: West Ham bestätigt Ngakia-Abgang

von philipp.meierjohann16:17 Uhr | 25.06.2020
Der FC Schalke 04 arbeitet auf Hochtouren, um einen Kader für die neue Saison zu präsentieren. Dabei wird der S04 vor allem auf kostengünstige Alternativen zurückgreifen müssen. Ein ablösefreier Transfer von Jeremy Ngakia ist nun definitiv möglich.

Schalke braucht dringend einen Rechtsverteidiger

Auf der Rechtsverteidiger-Postion wird der FC Schalke 04 nun vor eine Herausforderung gestellt. Jonjoe Kenny wird Schalke wohl nach einer Leihe wieder verlassen und nach Everton zurückkehren. Die mögliche, interne Alternative Daniel Caligiuri steht auch vor einem Abgang aus Gelsenkirchen. Daher sucht man im Ruhrgebiet händeringend nach einer neuen Lösung. Eine mögliche Lösung wäre Jeremy Ngakia. Der Außenverteidiger steht noch bis zum 30.06. bei West Ham Untied unter Vertrag.

Über das Interesse der Schalker wurde zuletzt spekuliert. Nun steigt die Chance auf einen Deal der „Knappen“. Wie West Ham United nun mitteilte, verlässt Ngakia den Klub definitiv am Monatsende. Zuvor hatte der englische Erstligist Ngakia um einen Verbleib bis mindestens Saisonende gebeten. Da die Saison in England noch mehrere Wochen über den 30.06. hinaus gehen wird, hoffte man auf zumindest diesen Verbleib.

2

Jeremy Ngakia
WatfordAbwehrEngland
Zum Profil

Person
Alter
23
Größe
1,84
Fuß
R
Daten

Premier League

Spiele
18
Tore
-
Vorlagen
-
Karten
---


Zweiter Bundesligist im Rennen?

Doch Ngakia möchte wohl bald möglichst bei seinem nächsten Klub einsteigen. Das ruft Schalke auf den Plan. Für S04 endet am Samstag die Bundesliga-Saison. So lange hat der Klub nicht Zeit, um sich für die Saison 20/21 aufzustellen. Der „Telegraph“ hatte zusätzlich beichtet, dass neben Schalke ein weiterer Bundesligist um Ngakia wirbt. Die Online-Community spekuliert hier um RB Leipzig. Konkret wird das Interesse aber nicht benannt.

(fussballeck)



Wir leben in Frankreich, da ist es normal, das Köpfe rollen.

— Emmanuel Petit, Weltmeister von 1998, fordert 2010 den Rauswurf von Frankreichs Nationaltrainer Raymond Domenech.