40 Tore, unfassbar. So viele habe ich während meiner ganzen Karriere nicht im Training geschossen.
40 Tore, unfassbar. So viele habe ich während meiner ganzen Karriere nicht im Training geschossen.
Entweder stellt er den runter oder pfeift Tischtennis.
Der Pfau, der Superpfau, der Herr Effenberg. Da stolziert er über den Platz und dann verschießt er, es gibt doch noch einen Fußballgott.
Alles wunderbar. Wir peitschen doch die gesamte Bundesliga vor uns her!
Jung hat die Gesundheit des Gegners in Kauf genommen!
Beckenbauer ist überhaupt nicht zu kopieren. Er ist singulär.
Der Kopf denkt, der Fuß versenkt.
Fantastisch. Es ist Wahnsinn, Argentinien mit 4:0 zu besiegen. Ein solches Ergebnis ist kaum zu beschreiben. Ich glaube, in Deutschland bebt gerade die Erde, und so muss das auch gefeiert werden.
Irgendwelche Fragen, bevor ich gehe und mich aufhänge?
Die Stimmung ist eigentlich wie vor dem Spiel. Mit dem kleinen Unterschied, dass wir aus dieser äußerst geringen Minimalchance, minimaler geht's gar nicht mehr, eine etwas kleinere gemacht haben, die größer geworden ist.
Ich bin wohl der einzige, der sich über den Euro freut: Jetzt bin ich nur noch der 3 Millionen Euro-Fehleinkauf.
Leichte Bälle zu halten ist einfach. Schwierige Bälle zu halten ist immer schwierig.
Der Ball kann überall hingehen und das macht er meistens.
Ich hänge da mit dem Herzen dran, aber es ist nicht meine Aufgabe. Ich will auch nicht schlau daherreden.
Hier ist der Gockel für die Gallier!
Tja, und dann sagt man immer, Schwatte können nicht schießen.
Ich fürchte, das wird wie nach einem vierwöchigen Urlaub auf Bali: Dort hast du Ruhe gefunden, ein Buch gelesen und dir vorgenommen, dir in Zukunft mehr Zeit für dich selbst zu nehmen. Und dann bist du zwei Tage zurück im Büro, und alles ist wieder gleich.
Einmal haben sie in einer Dortmunder Zeitung meine Telefonnummer veröffentlicht, damit sich die Leute bei mir austoben konnten. So viel Unfairness habe ich noch nie erlebt. Vieles war unter der Gürtellinie.
Eine Stunde habe ich in der Kabine gewartet und gehofft, dass wir gewinnen. Als wir verloren haben, war ich völlig down. Man fragt sich: Hat es Sinn, weiterzumachen?
Meine Meinung über die Liga ändert sich nicht. Sonst wäre ich unglaubwürdig.
Ich habe gewusst, dass wir noch mal ein Heimspiel gewinnen. Nach dem Motto: Wenn's lange regnet, wird jeder mal nass.
Er ist eine kleine Diva.
Ich habe den Journalisten gesagt, sie sollen mich in Ruhe lassen. Sonst mache ich weiter, bis ich 100 bin.
Das war ganz sicher keine Ohrfeige, ich war ja dabei.
Ein Satz von Albert Camus, der gesagt hat: Im Fußball habe ich alles über das Leben erfahren.
Wir bedanken uns bei Bernd Krauss für die Jahre - und das ist keine Floskel - hervorragender Zusammenarbeit und unter glücklicheren Bedingungen alles, alles Gute.