3. Liga 2017/2018 - 32. Spieltag - Sa., 31.03.2018 - 14:00 Uhr
3:0
HZ - 1 : 0

21 Partien ohne Niederlage: Karlsruhe setzt Erfolgsserie fort

Mit leeren Händen endete für Preußen Münster die Auswärtspartie gegen den Karlsruher SC. Der Gastgeber gewann 3:0. Im Hinspiel hatten sich die Mannschaften mit einem 1:1-Unentschieden getrennt.

Beide Mannschaften begannen mit Veränderungen in der Startelf: Während beim Karlsruher SC Bülow und Bader für Mehlem und Camoglu aufliefen, starteten bei Preußen Münster Warschewski, Cueto und Rizzi statt Rühle, Grimaldi und Hoffmann.

Florent Muslija trug sich in der 31. Spielminute in die Torschützenliste ein. Über weitere Tore konnten sich die Zuschauer bis zur Pause nicht mehr freuen. Daher ging es mit unverändertem Ergebnis in die Kabinen. Den Vorsprung baute Karlsruhe dann in der Mitte der zweiten Hälfte aus. Fabian Schleusener traf in der 61. Minute zum 2:0. Wenig später kamen Phillipp Hoffmann und Lennart Stoll per Doppelwechsel für Lucas Cueto und Tobias Warschewski auf Seiten von Münster ins Match (63.). Um die drohende Niederlage abzuwenden, kam mit Moritz Heinrich ein zusätzlicher nomineller Angreifer für den Gast in die Partie (78). Mit dem 3:0 für den Karlsruher SC von Jonas Föhrenbach hatte das Spiel seinen Sieger in der 80. Minute eigentlich schon gefunden. Mit Ablauf der Spielzeit schlug Karlsruhe Preußen Münster 3:0.

Der Karlsruher SC behauptet nach dem Erfolg über Münster den vierten Tabellenplatz. 21 Spiele währt bereits die Serie, in der Karlsruhe ungeschlagen ist. Der Karlsruher SC sammelt weiterhin fleißig Erfolge, von denen man jetzt schon 17 vorzuweisen hat. In der Bilanz kommen noch zehn Unentschieden und fünf Niederlagen dazu. Mit nur 22 Gegentoren stellt Karlsruhe die sicherste Abwehr der Liga.

Trotz der Niederlage behält Preußen Münster den elften Tabellenplatz. Als Nächstes steht für den Karlsruher SC eine Auswärtsaufgabe an. Am Samstag (14:00 Uhr) geht es gegen den 1. FC Magdeburg. Münster empfängt parallel den SV Wehen Wiesbaden.

Starker Pass... okay, fast starker Pass.

— Bela Rethy, ZDF, im EM-Spiel Deutschland - Frankreich (0:1), 2021.