3. Liga 2017/2018 - 4. Spieltag - Sa., 05.08.2017 - 14:00 Uhr
2:1
HZ - 0 : 1

Karlsruhe triumphiert über Wehen

Erfolglos endete für den SV Wehen Wiesbaden das Auswärtsspiel gegen den Karlsruher SC. Der Gastgeber gewann 2:1. Karlsruher SC hat mit dem Sieg über Wehen einen Coup gelandet.

Trainer Rüdiger Rehm tauschte beim SV Wehen Wiesbaden zweimal das Personal: Andrist und Kuhn begannen für Muller und Funk. Nach nur sechs Minuten verließ Moritz Kuhn von SV Wehen Wiesbaden das Feld, Patrick Funk kam in die Partie. Ehe es in die Kabinen ging, markierte Alf Mintzel das 1:0 für Wehen (44.). Ein Tor auf Seiten des Gasts machte zur Pause den Unterschied zwischen den beiden Mannschaften aus. Der SV Wehen Wiesbaden stellte in der Pause personell um: Dominik Nothnagel spielte auf der Position von Soren-Kurt Reddemann weiter. Wehen musste den Treffer von Anton Fink zum 1:1 hinnehmen (56.). Ab der 57. Minute bereicherte der für Florent Muslija eingewechselte Fabian Schleusener den Karlsruher SC im Vorwärtsgang. Kai Bülow köpfte den Ball in der 83. Minute zum 2:1 für Karlsruhe ein. Manch einer sehnte bereits den Schlusspfiff herbei, als Marvin Wanitzek vom Karlsruher SC noch mit der Gelb-Roten Karte vom Platz musste (89.). In der Schlussphase kam noch einmal Würze in die Begegnung. Marvin Wanitzek von Karlsruhe wurde mit glatt Rot des Feldes verwiesen (90.). Am Ende behielt der Karlsruher SC gegen den SV Wehen Wiesbaden die Oberhand.

Karlsruhe reklamiert mit diesem Sieg einen Sprung in der Tabelle für sich. Der Karlsruher SC rangiert zu diesem frühen Saisonzeitpunkt nun auf dem zwölften Platz. Für Karlsruhe steht nun der erste Sieg in dieser Saison zu Buche, nachdem die Bilanz vorher ein Remis und zwei Niederlagen aufwies.

Wehen rutscht mit dieser Niederlage auf den fünften Tabellenplatz ab. Beide Mannschaften sind wieder in zwei Wochen gefordert. Am 18.08.2017 reist der Karlsruher SC zu Fortuna Köln, während der SV Wehen Wiesbaden einen Tag später bei der Zweitvertretung des SV Werder Bremen antritt.

Hau ab in die Eifel!

— Fortuna-Boss Jean ,,Schäng" Löring beim Rauswurf von Trainer Toni Schumacher