3. Liga 2018/2019 - 11. Spieltag - Sa., 06.10.2018 - 14:00 Uhr
1:1
HZ - 1 : 0

Menig rettet Preußen Münster einen Zähler

Nach 90 Minuten Spielzeit lautete das Ergebnis zwischen der SpVgg Unterhaching und Preußen Münster 1:1. Bereits im Vorfeld hatte einiges für ein Aufeinandertreffen zweier ebenbürtiger Teams gesprochen. Das Endergebnis bestätigte schließlich diese Einschätzung.

Die SpVgg Unterhaching startete im Vergleich zur Vorwoche mit drei personellen Veränderungen in die Partie: Endres, Schwabl und Finn Porath für Hagn, Bauer und Widemann. Auch Preußen Münster stellte um und begann mit Heidemann und Cueto für Rühle und Heinrich.

Stephan Hain nutzte die Chance für Unterhaching und beförderte in der zehnten Minute das Leder zum 1:0 ins Netz. Über weitere Tore konnten sich die Zuschauer bis zur Pause nicht mehr freuen. Daher ging es mit unverändertem Ergebnis in die Kabinen. Zwei für die gleiche Position nominierte Spieler wechselte Marco Antwerpen, als er Simon Scherder für Ole Kittner zum Start in den zweiten Durchgang brachte. Ab der 77. Minute bereicherte der für Martin Kobylanski eingewechselte Cyrill Akono Münster im Vorwärtsgang. Fabian Menig war zur Stelle und markierte das 1:1 des Gastes (79.). Am Ende stand ein Teilerfolg für beide Mannschaften. Die SpVgg Unterhaching und Preußen Münster spielten unentschieden.

An der Abwehr von Unterhaching ist so gut wie kein Vorbeikommen. Erst zwölf Gegentreffer musste das Heimteam bislang hinnehmen. Die SpVgg Unterhaching macht in der Tabelle einen Schritt nach vorne und steht nun auf dem fünften Platz.

Die Stärke von Münster liegt in der Offensive – mit insgesamt 20 erzielten Treffern. Preußen Münster klettert nach diesem Spiel auf den dritten Tabellenplatz. Seit vier Spielen hat Unterhaching keine Niederlage mehr kassiert, Münster ebenso nicht. Die SpVgg Unterhaching tritt erst am 20.10.2018 (14:00 Uhr) zum nächsten Spiel bei Hallescher FC an. Einen Tag später empfängt Preußen Münster Kickers Würzburg.

Ich sehe mich auf einer Position, die es eigentlich gar nicht gibt.

— Mehmet Scholl