3. Liga 2018/2019 - 12. Spieltag - Sa., 20.10.2018 - 14:00 Uhr
3:1
HZ - 2 : 0

Cottbus unterliegt Fortuna Köln

Bei Fortuna Köln holte sich der FC Energie Cottbus eine 1:3-Schlappe ab. Auf dem Papier ging Fortuna Köln als Favorit ins Spiel gegen Cottbus – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war.

Beide Mannschaften begannen mit Veränderungen in der Startelf: Während bei Fortuna Köln Uaferro, Brandenburger und Hartmann für Steven, Koljic und Kegel aufliefen, starteten bei Cottbus Startsev, Schneider, Kruse und Scheidhauer statt Matuwila, Gehrmann, Zimmer und Lars.

Fortuna Köln erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Moritz Hartmann traf in der sechsten Minute zur frühen Führung. Bone Uaferro versenkte die Kugel zum 2:0 für das Heimteam (16.) Bis zum Pausenpfiff blieb der Stand unverändert. Wenige Minuten nach dem Wiederanpfiff markierte Kevin Weidlich den Anschlusstreffer zum 1:2 für den FC Energie Cottbus (57.). Mit Fabio Viteritti und Weidlich nahm Pele Wollitz in der 72. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Felix Geisler und Fabian Holthaus. Für das 3:1 von Fortuna Köln zeichnete Robin Scheu verantwortlich (76.). Gegen Ende der Begegnung ging es noch einmal heiß her, als Andrej Startsev von Cottbus mit der Roten Karte vorzeitig in die Kabine geschickt wurde (78.). Am Ende stand Fortuna Köln als Sieger da und behielt mit dem 3:1 die drei Punkte verdient zu Hause.

Im Klassement macht Fortuna Köln einen Satz und rangiert nun auf dem achten Platz.

Die formschwache Abwehr, die bis dato 19 Gegentreffer zuließ, ist ein entscheidender Grund für das schlechte Abschneiden des FC Energie Cottbus in dieser Saison. Die Situation beim Gast bleibt angespannt. Gegen Fortuna Köln kassierte man bereits die zweite Niederlage in Serie. Cottbus rutscht mit dieser Niederlage auf den 19. Tabellenplatz ab. Während Fortuna Köln am nächsten Samstag (14:00 Uhr) bei Hansa Rostock gastiert, duelliert sich der FC Energie Cottbus zeitgleich mit dem FC Carl Zeiss Jena.

Sprech ich Spanisch?

— Matthias Sammer nach einem BVB-Spiel in Gladbach