3. Liga 2018/2019 - 14. Spieltag - Sa., 03.11.2018 - 14:00 Uhr
2:2
HZ - 1 : 1

Remis-Retter: Schimmer trifft zur Punkteteilung

Am Samstag kam die SpVgg Unterhaching beim FSV Zwickau nicht über ein 2:2 hinaus. Zwickau zog sich gegen Unterhaching achtbar aus der Affäre und erzielte gegen den Favoriten einen Punktgewinn.

Zwickau startete im Vergleich zur Vorwoche mit zwei personellen Veränderungen in die Partie: Schröter und Frick für Barylla und Bonga. Auch Unterhaching stellte um und begann mit Dombrowka und Schimmer für Kiomourtzoglou und Finn Porath.

Für den Führungstreffer des FSV Zwickau zeichnete Toni Wachsmuth verantwortlich (20.). Die SpVgg Unterhaching hatte sich schnell wieder gesammelt und erzielte in Person von Stephan Hain den Ausgleich (22.). Nach nur 25 Minuten verließ Mike Könnecke von Zwickau das Feld, Tarsis Bonga kam in die Partie. Der Schiedsrichter schickte schließlich beide Mannschaften ohne weitere Änderung am Spielstand in die Kabinen. In Durchgang zwei konnte sich keines der beiden Teams besonders hervortun, bis Finn Porath in der 66. Minute für Sascha Bigalke eingewechselt wurde. Ab der 71. Minute bereicherte der für Lion Lauberbach eingewechselte Daniel Gremsl den FSV Zwickau im Vorwärtsgang. Dass das Heimteam in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Julius Reinhardt, der in der 77. Minute zur Stelle war. Unterhaching wehrte sich gegen die Niederlage und wechselte den nominellen Stürmer Dominik Widemann für den etatmäßigen Verteidiger Max Dombrowka ein. Als einige Zuschauer bereits Zwickau als Sieger der Begegnung sahen, schlug der Moment von Stefan Schimmer, der zum Ausgleich traf (86.). Letztlich trennten sich die Mannschaft von Joe Enochs und die SpVgg Unterhaching remis.

Trotz eines gewonnenen Punktes fällt Unterhaching in der Tabelle auf Platz sechs. Beide Teams haben auffällig häufig unentschieden gespielt, der FSV Zwickau gar dreimal in Folge. Während Zwickau am nächsten Freitag (19:00 Uhr) bei Kickers Würzburg gastiert, steht für die SpVgg Unterhaching zwei Tage später vor heimischer Kulisse der Schlagabtausch mit Fortuna Köln auf der Agenda.

Es ist wichtig, dass man neunzig Minuten mit voller Konzentration an das nächste Spiel denkt.

— Lothar Matthäus