3. Liga 2018/2019 - 16. Spieltag - Sa., 24.11.2018 - 14:00 Uhr
2:0
HZ - 1 : 0

Halle gewinnt und klettert

Erfolglos ging der Auswärtstermin der SG Sonnenhof Großaspach bei Hallescher FC über die Bühne. Großaspach verlor das Match mit 0:2. Halle erledigte die Hausaufgaben sorgfältig und verbuchte gegen den Underdog einen Dreier.

Hallescher FC nahm in der Startelf drei Veränderungen vor und begann die Partie mit Arkenberg, Schilk und Jopek statt Lindenhahn, Washausen und Bahn. Auch Großaspach tauschte auf vier Positionen. Dort standen Thermann, Dem, Meiser und Owusu für Vitzthum, Burger, Pelivan und Röttger in der Startformation.

Björn Jopek nutzte die Chance für Halle und beförderte in der 14. Minute das Leder zum 1:0 ins Netz. Mit einem Tor Vorsprung für das Team von Trainer Torsten Ziegner ging es für die beiden Teams nach dem Pausenpfiff in die Kabinen. Am Zählerstand hatte sich nichts verändert, als Marvin Ajani das Spielfeld in der 65. Minute für Davud Tuma verließ. Der Treffer von Mathias Fetsch in der 70. Minute schürte bei Fans und Spielern die Hoffnung auf den Aufstieg. In der 81. Minute wechselte Hallescher FC Niklas Kastenhofer für Tobias Schilk ein, einen nominellen Verteidiger für einen anderen. Am Ende stand Halle als Sieger da und behielt mit dem 2:0 die drei Punkte verdient zu Hause.

In der Defensive von Hallescher FC greifen die Räder ineinander, sodass Halle im bisherigen Saisonverlauf erst 15-mal einen Gegentreffer einsteckte. Seit fünf Begegnungen hat Hallescher FC das Feld nicht mehr als geschlagene Mannschaft verlassen. Halle mischt nach dem Zu-null-Sieg weiter vorne mit.

Vollstreckerqualitäten demonstrierte die SG Sonnenhof Großaspach bislang noch nicht. Der Angriff des Gastes ist mit 14 Treffern der erfolgloseste der 3. Liga. Die Elf von Florian Schnorrenberg rutscht mit dieser Niederlage auf den 14. Tabellenplatz ab. Kommende Woche tritt Hallescher FC bei Preußen Münster an (Samstag, 14:00 Uhr), einen Tag später genießt Großaspach Heimrecht gegen den Karlsruher SC.

Er hat nicht auf dem Tisch gestanden und gesungen, das haben wir Spieler gemacht.

— Leverkusen-Legende Rüdiger Vollborn über Bayer-Trainer Dragoslav Stepanovic beim Pokalfinale 1993. Der Serbe hatte kurz zuvor erst Reinhard Saftig beerbt.