3. Liga 2018/2019 - 16. Spieltag - Sa., 24.11.2018 - 14:00 Uhr
2:0
HZ - 1 : 0

KFC Uerdingen 05 auf Aufstiegskurs

Nach der Auswärtspartie gegen den KFC Uerdingen 05 stand der VfR Aalen mit leeren Händen da. Uerdingen siegte mit 2:0. Der KFC Uerdingen 05 ging als klarer Favorit ins Spiel und enttäuschte die eigenen Anhänger nicht.

Sowohl der Gastgeber als auch Aalen schickten eine veränderte Anfangsformation auf das Feld: Coach Stefan Kramer stellte Beister auf – Musculus musste weichen. Aufseiten des Gastes machten Lämmel und Morys Platz für Ristl und Schnellbacher.

Stefan Aigner ließ sich in der achten Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 1:0 für Uerdingen. Nach nur 24 Minuten verließ Ali Ibrahimaj vom KFC Uerdingen 05 das Feld, Johannes Dorfler kam in die Partie. Mit der knappen Führung von Uerdingen pfiff der Schiedsrichter zur Halbzeit. Der KFC Uerdingen 05 kam mit einer geänderten Formation aus der Kabine zurück: Manuel Konrad kam für Tanju Öztürk. Der Treffer von Oguzhan Kefkir in der 56. Minute schürte bei Fans und Spielern die Hoffnung auf den Aufstieg. Der VfR Aalen tauschte zwei etatmäßige Verteidiger: Marvin Buyuksakarya ersetzte Patrick Schorr (61.). Am Schluss fuhr Uerdingen gegen Aalen auf eigenem Platz einen 2:0-Sieg ein.

Die Saison des KFC Uerdingen 05 verläuft weiterhin positiv, was die Gesamtbilanz von neun Siegen, einem Remis und nur sechs Niederlagen klar belegt. Nachdem Uerdingen hinten nichts anbrennen ließ und vorne Kaltschnäuzigkeit bewies, ist der KFC Uerdingen 05 weiter im Rennen um die vorderen Plätze.

Mit erst 17 erzielten Toren hat der VfR Aalen im Angriff Nachholbedarf. Nach 16 absolvierten Begegnungen nimmt die Mannschaft von Trainer Argirios Giannikis den 18. Platz in der Tabelle ein. Uerdingen wandert mit nun 28 Zählern auf dem Konto weiter auf dem Erfolgspfad, während die Welt von Aalen gegenwärtig trist aussieht. Am Samstag muss der KFC Uerdingen 05 beim FC Energie Cottbus ran, zeitgleich wird der VfR Aalen von Eintracht Braunschweig in Empfang genommen.

Luka Modrić wurde also wegen Steuerhinterziehung verurteilt. Das war der letzte nötige Schritt, um endlich auch Weltfußballer zu werden.

— Christian Spiller, DIE ZEIT, über den kroatischen Vize-Weltmeister und Weltfußballer von 2018, Luka Modric.