3. Liga 2018/2019 - 17. Spieltag - Sa., 01.12.2018 - 14:00 Uhr
2:2
HZ - 0 : 1

Kellerduell endet remis

2:2 hieß es nach dem Spiel von Eintracht Braunschweig gegen den VfR Aalen. Vor dem Spiel war kein Favorit auszumachen und das spiegelte sich auch im Ergebnis wider.

Eintracht Braunschweig rotierte in der Startaufstellung gleich auf vier Positionen: Burmeister, Sauerland, Bulut und Janzer für Gustav, Tingager, Ahmet und Putaro. Auch der VfR Aalen stellte um und begann mit Lämmel und Morys für Ristl und Schnellbacher.

Marcel Bär brachte den Ball zum 1:0 zugunsten von Aalen über die Linie (18.). Nach nur 27 Minuten verließ Sascha Traut vom Gast das Feld, Marvin Buyuksakarya kam in die Partie. Mit der knappen Führung des Teams von Coach Argirios Giannikis pfiff der Schiedsrichter zur Halbzeit. Entschieden war noch gar nichts, und so kam Braunschweig in der Mitte der zweiten Halbzeit mit dem Ausgleich durch Robin Becker wieder an den VfR Aalen heran (60.). Ab der 66. Minute bereicherte der für Manuel Janzer eingewechselte Otto Yari Eintracht Braunschweig im Vorwärtsgang. Nach Vorlage von David Sauerland ließ Nyman Christoffer den zweiten Treffer der Heimmannschaft folgen (83.). In der 87. Minute war Bär mit dem Ausgleich zum 2:2 zur Stelle. Damit schoss er bereits seinen zweiten Treffer! Braunschweig tauschte zwei etatmäßige Verteidiger: Malte Amundsen ersetzte Felix Burmeister (90.). Am Ende stand ein Teilerfolg für beide Mannschaften. Der Tabellenletzte und Aalen spielten unentschieden.

Die Durchlässigkeit im Abwehrspiel von Eintracht Braunschweig ist deutlich zu hoch. 37 Gegentreffer – kein Team der 3. Liga fing sich bislang mehr Tore ein. Für Braunschweig sprangen in den letzten fünf Spielen nur zwei Punkte heraus. Eintracht Braunschweig bleibt mit diesem Remis weiterhin auf Platz 20.

Gewinnen hatte beim VfR Aalen zuletzt Seltenheitswert. Der letzte Dreier liegt bereits sieben Spiele zurück. Nach 17 absolvierten Begegnungen nimmt Aalen den 18. Platz in der Tabelle ein. Am kommenden Samstag trifft Braunschweig auf Hallescher FC, der VfR Aalen spielt tags darauf gegen den FC Energie Cottbus.

Aber der Trainer weiß doch, dass es für einen Brasilianer normal ist, dass er zu spät kommt.

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