3. Liga 2018/2019 - 26. Spieltag - Sa., 02.03.2019 - 14:00 Uhr
2:2
HZ - 1 : 2

Punkteteilung trotz Doppelpack von Dahmani

Fortuna Köln und der 1. FC Kaiserslautern boten den Zuschauern zahlreiche Tore und trennten sich zum Schluss mit 2:2. Bereits im Vorfeld hatte einiges für ein Aufeinandertreffen zweier ebenbürtiger Teams gesprochen. Das Endergebnis bestätigte schließlich diese Einschätzung. Im Hinspiel war kein Sieger ermittelt worden. Damals hatten sich die Mannschaften mit 3:3 getrennt.

Für den Führungstreffer von Fortuna Köln zeichnete Hamdi Dahmani verantwortlich (13.). Der Gastgeber bejubelte noch das letzte Erfolgserlebnis, als Christian Kuhlwetter für den Ausgleich sorgte (16.). Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Hendrick Zuck in der 27. Minute. Bis zum Pausenpfiff blieb es dann bei der knappen Führung des 1. FC Kaiserslautern. Fortuna Köln erhöhte in der 65. Minute schließlich das Risiko, brachte mit Moritz Hartmann für Bernard Kyere einen nominellen Stürmer für einen etatmäßigen Verteidiger. Trainer Sascha Hildmann wollte das Spiel seiner Mannschaft nach vorne bringen und wechselte für den defensiveren Antonio Jonjic den offensiver ausgerichteten Christoph Hemlein ein (74.). In der 76. Minute sicherte Dahmani seiner Mannschaft mit dem Ausgleich zum 2:2 das Unentschieden. Damit schoss er bereits seinen zweiten Treffer. Letztlich gingen Fortuna Köln und K'lautern mit jeweils einem Punkt auseinander.

Fortuna Köln bleibt mit diesem Remis weiterhin auf Platz 15. In der Defensive drückt der Schuh bei der Mannschaft von Trainer Tomasz Kaczmarek, was in den 44 kassierten Treffern zum Ausdruck kommt.

Der Teilerfolg brachte eine tabellarische Verbesserung mit sich. Der 1. FC Kaiserslautern liegt nun auf Platz elf. Der Gast ist seit vier Spielen unbezwungen. Fortuna Köln tritt am Samstag, den 09.03.2019, um 14:00 Uhr, bei Lotte an. Einen Tag später (13:00 Uhr) empfängt der 1. FC Kaiserslautern den FC Carl Zeiss Jena.

Die jungen Leute sprechen schon gut Hochdeutsch. Die älteren sprechen oft so sehr Bayerisch, das ich sie nicht verstehe. Ich nicke dann einfach.

— Michael Ballack über seine Verständigungsprobleme im Freistaat Bayern