Aalen holt sich Packung ab

Mit 0:4 verlor der VfR Aalen am vergangenen Samstag deutlich gegen Preußen Münster. Preußen Münster hatte vorab die besseren Karten. Ausgespielt hatte der Gastgeber alle davon und die Partie erfolgreich beendet. Im Hinspiel hatte der VfR Aalen keinen Zweifel an der eigenen Klasse aufkommen lassen und das Duell mit 4:1 gewonnen.

Rene Rene Klingenburg trug sich in der siebten Spielminute in die Torschützenliste ein. Ein Tor auf Seiten von Preußen Münster machte zur Pause den Unterschied zwischen den beiden Mannschaften aus. Doppelpack für die Elf von Marco Antwerpen: Nach seinem ersten Tor (61.) markierte Lucas Cueto wenig später seinen zweiten Treffer (67.). Nach rund einer Stunde hatte der VfR Aalen zuvor Andrist Stephan für Antonios Papadopoulos gebracht (64.). Damit hatte Argirios Giannikis auf die mangelnden Torerfolge seiner Mannschaft mit einer etatmäßigen Aufstockung der offensiven Spieler auf dem Feld reagiert. Ole Kittner baute den Vorsprung in der 81. Minute für Münster mit dem Kopf auf 4:0 aus. Letztlich feierte Preußen Münster gegen Aalen nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten Heimsieg.

Nachdem Preußen Münster hinten nichts anbrennen ließ und vorne Kaltschnäuzigkeit bewies, ist Münster weiter im Rennen um die vorderen Plätze.

Nach 26 absolvierten Begegnungen nimmt der VfR Aalen den 20. Platz in der Tabelle ein. Die Durchlässigkeit im Abwehrspiel des Gastes ist deutlich zu hoch. 44 Gegentreffer – kein Team der 3. Liga fing sich bislang mehr Tore ein. Das Schlusslicht bleibt die defensivschwächste Mannschaft der 3. Liga.

Der VfR Aalen steckt nach 15 Partien ohne Sieg im Schlamassel, während Preußen Münster mit aktuell 38 Zählern alle Trümpfe in der Hand hat. Preußen Münster stellt sich am Samstag (14:00 Uhr) beim FC Energie Cottbus vor, einen Tag später und zur selben Zeit empfängt der VfR Aalen Hallescher FC.