3. Liga 2018/2019 - 32. Spieltag - Sa., 06.04.2019 - 14:00 Uhr
2:1
HZ - 2 : 1

König schnürt Doppelpack gegen SV Wehen Wiesbaden

Nichts zu holen gab es für den SV Wehen Wiesbaden beim FSV Zwickau. Der Gastgeber erfreute seine Fans mit einem 2:1. Mit breiter Brust war der SV Wehen Wiesbaden zum Duell mit dem FSV Zwickau angetreten – der Spielverlauf ließ bei Wehen jedoch Ernüchterung zurück. Im Hinspiel waren die beiden Mannschaften nicht über eine Nullnummer hinausgekommen.

Ronny König machte in der ersten Minute mit dem Kopf das erste Tor des Spiels für den FSV Zwickau. Lange währte die Freude des Teams von Trainer Joe Enochs nicht, denn schon in der dritten Minute schoss Nicklas Shipnoski den Ausgleichstreffer für den SV Wehen Wiesbaden. Nach nur 21 Minuten verließ Jules Schwadorf von Wehen das Feld, Florian Hansch kam in die Partie. Acht Minuten später ging Zwickau durch den zweiten Treffer von König in Führung. Komfortabel war die Pausenführung des FSV Zwickau nicht, aber immerhin ging Zwickau mit einem Tor Vorsprung in die Umkleidekabinen. In der 62. Minute wechselte der FSV Zwickau Anthony Barylla für Nico Antonitsch ein, einen nominellen Verteidiger für einen anderen. Zwickau nahm in der 90. Minute einen Wechsel zweier etatmäßiger Verteidiger vor, als Nils Miatke für Alexandros Kartalis vom Platz ging. Der Halbzeitstand von 2:1 war letztlich auch das Endergebnis. Damit hatte sich der FSV Zwickau bereits vor dem Pausenpfiff auf die Siegerstraße gebracht.

Trotz des Sieges bleibt der FSV Zwickau auf Platz 13.

Die Stärke des SV Wehen Wiesbaden liegt in der Offensive – mit insgesamt 60 erzielten Treffern. Nach 32 absolvierten Begegnungen nimmt der Gast den dritten Platz in der Tabelle ein. Kommende Woche tritt der FSV Zwickau bei der SpVgg Unterhaching an (Sonntag, 13:00 Uhr), bereits einen Tag vorher genießt der SV Wehen Wiesbaden Heimrecht gegen Fortuna Köln.

Özil ist normalerweise Stammspieler. Für mich ja nicht, aber bei anderen schon...Er ist für mich als Spieler sowieso überbewertet. Da kann er noch 100 Länderspiele machen.

— Mario Basler über Weltmeister Mesut Özil