3. Liga 2018/2019 - 36. Spieltag - So., 05.05.2019 - 14:00 Uhr
1:3
HZ - 0 : 2

Drei-Tore-Gala – Philipp schießt VfR Aalen ab!

Am Sonntag verbuchte Eintracht Braunschweig einen 3:1-Erfolg gegen den VfR Aalen. Eintracht Braunschweig erledigte die Hausaufgaben sorgfältig und verbuchte gegen den Underdog einen Dreier. Das Hinspiel war für den Gast mit einem 2:2-Teilerfolg geendet.

Hofmann Philipp brachte den VfR Aalen per Doppelschlag ins Hintertreffen, als er in der vierten und 44. Minute vollstreckte. Der Gastgeber hatte indes zwei etatmäßige Verteidiger getauscht: Johannes Buhler ersetzte Patrick Schorr (37.). Bis zur Halbzeitpause konnte keine der Mannschaften ihre Torbilanz mehr verbessern. Die gute Ausgangslage für den zweiten Durchgang nutzte Eintracht Braunschweig zum Wechseln: Mike Feigenspan spielte fortan für Putaro weiter. Philipp vollendete zum dritten Tagestreffer in der 56. Spielminute. Ab der 72. Minute bereicherte der für Petar Sliskovic eingewechselte Mohamed Amelhaf Aalen im Vorwärtsgang. Für das 1:3 des Tabellenletzten zeichnete Thomas Geyer verantwortlich (76.). Die Schlussphase musste der VfR Aalen ohne Marvin Buyuksakarya bestreiten, der in der 77. Minute mit der Gelb-Roten Karte vom Platz gestellt wurde. In den 90 Minuten war Braunschweig im gegnerischen Strafraum erfolgreicher als Aalen und fuhr somit einen 3:1-Sieg ein.

Mit erschreckenden 59 Gegentoren stellt der VfR Aalen die schlechteste Abwehr der Liga. Nach 36 absolvierten Begegnungen nimmt Aalen den 20. Platz in der Tabelle ein. Die vergangenen Spiele waren für den VfR Aalen nicht von Erfolg gekrönt. Schließlich liegt der letzte Sieg bereits vier Begegnungen zurück.

Die Stärke von Eintracht Braunschweig liegt in der Offensive – mit insgesamt 47 erzielten Treffern. Mit dem Erfolg in der Tasche rutschte die Elf von Coach Andre Schubert im Klassement nach vorne und belegt jetzt den 13. Tabellenplatz. Braunschweig ist seit vier Spielen unbezwungen. Am Samstag muss der VfR Aalen beim FC Energie Cottbus ran, zeitgleich wird Eintracht Braunschweig von Hallescher FC in Empfang genommen.

Der 1. FC Kaiserslautern ist nicht marode, er ist nur in einer finanziellen Schieflage und sportlich angeschlagen.

— René C. Jäggi