3. Liga 2018/2019 - 38. Spieltag - Sa., 18.05.2019 - 13:30 Uhr
1:1
HZ - 0 : 0

Sliskovic-Treffer bringt den Teilerfolg

Hansa Rostock, als Siegesanwärter beim VfR Aalen angetreten, musste sich am Samstag mit einem 1:1-Unentschieden zufriedengeben. Hansa Rostock ging als klarer Favorit ins Rennen, wurde dieser Erwartung jedoch nicht gerecht. Das Hinspiel hatte beim 1:1-Remis keinen Sieger gefunden.

Torlos ging es in die Kabinen. Als Mattia Trianni in der 70. Minute für Matthias Morys auf das Spielfeld kam, war im zweiten Durchgang noch nicht viel passiert. In der 74. Minute wechselte Hansa Rostock Paul Wiese für Ahlschwede Maximilian ein, einen nominellen Verteidiger für einen anderen. Kai Bülow brach für den Gast den Bann und markierte in der 76. Minute die Führung für das Team von Coach Jens Härtel. Der VfR Aalen nahm in der 78. Minute einen Wechsel zweier etatmäßiger Verteidiger vor, als Marvin Buyuksakarya für Marian Sarr vom Platz ging. Kurz vor Ultimo war noch Petar Sliskovic zur Stelle und zeichnete für das erste Tor des Gastgebers verantwortlich (83.). Am Schluss sicherte sich das Schlusslicht gegen Rostock einen Zähler.

Der VfR Aalen hat den Kopf noch einmal aus der Schlinge gezogen. Die Bilanz von sechs Siegen, 13 Unentschieden und 19 Niederlagen reicht für den Klassenerhalt. Aalen steht am Ende dieser enttäuschenden Saison auf dem 20. Platz, sodass man nächste Saison eine Etage nach unten muss. Probleme hatte der VfR Aalen in dieser Saison vor allem im eigenen Angriffsspiel. Gerade einmal 45 geschossene Tore stehen für Aalen zu Buche.

Hansa Rostock steht mit insgesamt 14 Siegen, 13 Remis und elf Niederlagen zum Saisonabschluss recht gut da. Das große Potential von Rostock blitzte in dieser Spielzeit häufig auf. Bringt man Konstanz in die Leistungen, wird im kommenden Fußballjahr mit Hansa Rostock zu rechnen sein. Auf die eigene Defensive konnte sich Rostock in dieser Saison verlassen, was die lediglich 46 gefangenen Gegentreffer nachhaltig dokumentieren.

Einen so harten Ellenbogen hat der in ganz Kolumbien noch nicht erlebt. Aber genau genommen war es das Knie.

— Gerd Rubenbauer