3. Liga 2018/2019 - 38. Spieltag - Sa., 18.05.2019 - 13:30 Uhr
2:3
HZ - 1 : 1

Halle entscheidet Topduell für sich

Hallescher FC geht mit einem 3:2-Erfolg beim Karlsruher SC in die Saisonpause. Auf dem Papier hatte sich ein enges Match bereits abgezeichnet. Beim Blick auf das knappe Endergebnis wurde diese Erwartung letztlich bestätigt. Im Hinspiel hatte der Karlsruher SC einen 3:0-Auswärtssieg bei Hallescher FC für sich reklamiert und sich die volle Punktzahl gesichert.

Der Unparteiische beendete die erste Halbzeit, ohne dass weitere Tore fielen. Zur Halbzeit nahm Torsten Ziegner einen Wechsel vor. Braydon Manu ging fortan für Kilian Pagliuca auf Torejagd. Ab der 73. Minute bereicherte der für Pascal Sohm eingewechselte Maximilian Pronichev Hallescher FC im Vorwärtsgang. Der Karlsruher SC wechselte einen nominellen Verteidiger für einen anderen: Martin Stoll kam für Daniel Gordon (76.). Unter dem Strich verbuchte Halle gegen Karlsruhe einen 3:2-Sieg.

Der Karlsruher SC läuft zum Ende der Saison auf Platz zwei ein – mit einer Bilanz von 20 Siegen, elf Remis und nur sieben Niederlagen. Das Heimteam zeigte bis zum Saisonabschluss eine solide Leistung und holte zwölf Punkte aus den letzten fünf Spielen. Die erfolgreiche Spielzeit vom Team von Alois Schwartz zeigt sich am Tabellenbild: Karlsruhe belegt im Endklassement einen Aufstiegsplatz und spielt im kommenden Jahr eine Liga höher. Beim Karlsruher SC griff in dieser Saison ein Rad ins andere, was sich im hervorragenden Torverhältnis von 64:38 widerspiegelt.

Hallescher FC weist mit 19 Siegen, neun Unentschieden und zehn Niederlagen eine stolze Bilanz zum Saisonausklang vor. Der Gast verabschiedet sich mit einer souveränen Leistung in den letzten fünf Spielen, in denen man zehn Punkte einsammelte. Über weite Strecken der Saison zeigte Halle große Qualität. Für den Aufstieg reichte es allerdings nicht. Ein Vorbeikommen an der Hintermannschaft von Hallescher FC gab es in diesem Fußballjahr nur selten: Lediglich 34 Gegentreffer nahm Halle hin.

Riedle muss man nur füttern. Dann kommt irgendetwas dabei raus.

— Karl-Heinz Rummenigge