3. Liga 2018/2019 - 7. Spieltag - Mo., 17.09.2018 - 19:00 Uhr
3:3
HZ - 2 : 2

Uaferro-Treffer bringt Teilerfolg

Fortuna Köln kam im Gastspiel beim 1. FC Kaiserslautern trotz Favoritenrolle nicht über ein 3:3-Remis hinaus. Der vermeintlich leichte Gegner war K'lautern mitnichten. Das Heimteam kam gegen Fortuna Köln zu einem achtbaren Remis.

Beide Mannschaften vermeldeten vor dem Spiel jeweils eine Änderung der Startformation. Bei K'lautern begann Mads Albaek für Bergmann, während bei Fortuna Köln Dahmani Eberwein ersetzte. Moritz Hartmann brachte den 1. FC Kaiserslautern per Doppelschlag ins Hintertreffen, als er in der neunten und 31. Minute vollstreckte. Timmy Thiele schoss für die Mannschaft von Coach Michael Frontzeck in der 35. Minute das erste Tor. Wenige Momente vor dem Seitenwechsel war Julius Biada mit dem 2:2 für K'lautern zur Stelle (44.). Zur Pause stand ein Unentschieden, und für beide Mannschaften war noch alles drin. Der 1. FC Kaiserslautern kam mit einer geänderten Formation aus der Kabine zurück: Theodor Bergmann kam für Biada. Ab der 71. Minute bereicherte der für Hartmann eingewechselte Michael Eberwein Fortuna Köln im Vorwärtsgang. Das Spiel neigte sich seinem Ende entgegen, als Bergmann einen Treffer für K'lautern im Ärmel hatte (88.). Kurz vor Ende der Partie war es Bone Uaferro, der Fortuna Köln rettete und den Ausgleich markierte (90.). Am Schluss sicherte sich der 1. FC Kaiserslautern gegen Fortuna Köln einen Zähler.

Trotz eines gewonnenen Punktes fällt K'lautern in der Tabelle auf Platz 17. Zu Hause entschied der 1. FC Kaiserslautern in dieser Spielzeit bisher nicht eine Begegnung für sich.

Der einzelne Zähler befördert Fortuna Köln in der Tabelle auf Platz sieben. K'lautern rutscht weiter ab und bleibt auch im sechsten Spiel in Folge ohne Dreier. Fortuna Köln baute die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus. Das nächste Mal ist der 1. FC Kaiserslautern am 22.09.2018 gefordert, wenn man beim FC Carl Zeiss Jena antritt. Fortuna Köln trifft im nächsten Spiel auf eigener Anlage auf Lotte.

Der kleine Holländer, der ist ganz gut, ne?

— HSV-Torhüter Stefan Wächter über Neuzugang Rafael van der Vaart, der in Hamburg zum Weltstar werden sollte.