3. Liga 2019/2020 - 29. Spieltag - Mi., 03.06.2020 - 19:00 Uhr
0:1
HZ - 0 : 1

Halle bleibt in der Rückrunde ohne Sieg

Das Team von Coach Marco Antwerpen gewann mit 1:0 gegen Halle und verabschiedete sich mit einem Sieg in die Saisonpause. Hallescher FC erlitt gegen Braunschweig erwartungsgemäß eine Niederlage. Beim 1:1-Remis aus dem Hinspiel hatten beide Seiten nur die minimale Anzahl an Punkten für sich verbucht.

Der Treffer von Steffen Nkansah in der 34. Minute schürte bei Fans und Spielern die Hoffnung auf den Aufstieg. Eintracht Braunschweig führte zur Halbzeit knapp mit einem Tor Vorsprung. Marco Antwerpen setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Patrick Kammerbauer und Mike Feigenspan auf den Platz (68.). Trainer Ismail Atalan wollte das Spiel seiner Mannschaft nach vorn bringen und wechselte für den defensiveren Antonios Papadopoulos den offensiver ausgerichteten Mathias Fetsch ein (73.). Halle wehrte sich gegen die Niederlage und wechselte den nominellen Stürmer Jonas Nietfeld für den etatmäßigen Verteidiger Toni Lindenhahn ein. Endgültig verloren war das Match für den Gastgeber in der 89. Minute, als Sebastian Mai mit der Ampelkarte vom Feld flog. Als der Schlusspfiff ertönte, war es genau ein Tor, das den Unterschied zwischen den Teams ausmachte – es war bereits in der ersten Hälfte erzielt worden.

Hallescher FC ist in der Rückrunde noch ohne Sieg. Gerade einmal zwei Punkte fuhr Halle bisher ein. Dieses Mal entkam Halle nur knapp dem Abstieg. Nach 29 Spielen steht Hallescher FC auf Platz 16. Zum Saisonabschluss weist Hallescher FC lediglich neun Siege vor, denen sechs Remis und 14 Niederlagen gegenüberstehen. Halle beendet die Saison mit nur einem Punkt aus den letzten fünf Spielen und ist damit sicher alles andere als zufrieden.

Braunschweig rief diese Saison immer wieder gute Leistungen ab und belohnte sich am Ende mit dem fünften Tabellenplatz. Damit dürfte der Gast in der nächsten Spielzeit oben ein Wort mitreden wollen. Im gesamten Saisonverlauf holte Eintracht Braunschweig 13 Siege und acht Remis und musste nur acht Niederlagen hinnehmen.

Zwanzig Tore darfst du von mir aus machen, Charly, aber nicht unseren Gegner verulken.

— Uwe Seeler zu Charly Dörfel vor dem Spiel HSV - Tasmania Berlin (5:1).