Vierte Pleite von Chemnitz in Serie

K'lautern beendete die Saison mit einem 2:0-Erfolg gegen Chemnitz. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur 1. FC Kaiserslautern heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck. Der Chemnitzer FC war beim 3:1 als Sieger des Hinspiels hervorgegangen.

In der Anfangsphase schaffte es keines der beiden Teams, sich eine Chance zu erarbeiten. Torlos ging es nach dem Halbzeitpfiff in die Kabinen. Für frischen Wind sollte Einwechselmann Lucas Röser sorgen, dem Boris Schommers das Vertrauen schenkte (63.). Der 26-jährige Stürmer brach für den 1. FC Kaiserslautern den Bann und markierte in der 66. Minute die Führung. Trainer Patrick Glöckner wollte das Spiel seiner Mannschaft nach vorn bringen und wechselte für den defensiveren Tobias Müller den offensiver ausgerichteten Philipp Sturm ein (70.). Manfred Starke, der für Florian Pick in die Partie kam, sollte die Offensive von K'lautern beleben (72.). Starke schoss die Kugel zum 2:0 für die Heimmannschaft über die Linie (76.). Chemnitz stellte in der 82. Minute personell um: Lennard Maloney ersetzte Pascal Itter und damit ein nomineller Verteidiger den anderen. Am Ende stand der 1. FC Kaiserslautern als Sieger da und behielt mit dem 2:0 die drei Punkte verdient zu Hause.

Wenige Spiele vor dem Saisonende rangiert K'lautern im unteren Mittelfeld des Tableaus. Zum Saisonabschluss kommt der 1. FC Kaiserslautern auf elf Siege, elf Unentschieden und zehn Niederlagen. Mit zehn Punkten aus den letzten fünf Spielen machte K'lautern deutlich, dass man in der kommenden Spielzeit weiter nach oben will.

Dieses Mal entkamen die Gäste nur knapp dem Abstieg. Nach 32 Spielen steht der Chemnitzer FC auf Platz 16. Mit der Leistung der letzten Spiele vor dem Saisonende wird Chemnitz alles andere als zufrieden sein. Drei Punkte aus fünf Partien lautet die jüngste Bilanz.