3. Liga 2019/2020 - 35. Spieltag - Di., 23.06.2020 - 20:30 Uhr
1:0
HZ - 0 : 0

Bunjaku macht den Unterschied

Der MSV Duisburg steckte zum Saisonausklang bei Viktoria Köln eine 0:1-Niederlage ein. Vor dem Anpfiff war ein ausgeglichenes Spiel erwartet worden. Letztendlich bestätigte sich diese Einschätzung, da lediglich ein Treffer über Sieg und Niederlage entschied. Im Hinspiel hatte Duisburg mit 2:1 die Oberhand behalten.

In der Anfangsphase schaffte es keines der beiden Teams, sich eine Chance zu erarbeiten. Nach den ersten 45 Minuten ging es für V. Köln und den MSV Duisburg ohne Torerfolg in die Kabinen. Albert Bunjaku brachte Viktoria Köln in der 49. Spielminute in Führung. Torsten Lieberknecht setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Ahmet Engin und Petar Sliskovic auf den Platz (68.). Mit Simon Handle und Bunjaku nahm Pavel Dotchev in der 69. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Jonas Carls und Bernard Kyere. V. Köln stellte in der 78. Minute personell um: Dominik Lanius ersetzte Tobias Willers und damit ein nomineller Verteidiger den anderen. Torsten Lieberknecht wollte Duisburg zu einem Ruck bewegen und so sollten Matthias Rahn und Darius Ghindovean eingewechselt für Marvin Compper und Lukas Daschner neue Impulse setzen (88.). Am Ende machte ein Tor den Unterschied zwischen Viktoria Köln und dem MSV Duisburg aus.

In der Schlussphase der Saison befindet sich V. Köln in der Tabelle über dem ominösen Strich. Mit 66 Gegentoren gab die Hintermannschaft der Heimmannschaft in dieser Spielzeit ein ziemlich betrübliches Bild ab. Zum Saisonabschluss kommt Viktoria Köln auf 13 Siege, acht Unentschieden und 14 Niederlagen. V. Köln verabschiedet sich mit einer souveränen Leistung in den letzten fünf Spielen, in denen man neun Punkte einsammelte.

Nach allen 35 Spielen steht Duisburg auf dem vierten Tabellenplatz. Im gesamten Saisonverlauf holte der Gast 16 Siege und neun Remis und musste nur zehn Niederlagen hinnehmen.

Ich tue Euch jetzt den Gefallen und gehe.

— Paul Breitner bei seinem Abschied von Eintracht Braunschweig.