3. Liga 2019/2020 - 8. Spieltag - Sa., 14.09.2019 - 14:00 Uhr
1:2
HZ - 1 : 1

Triumph über Mannheim

Die Kickers Würzburg errangen am Samstag einen 2:1-Sieg über den SV Waldhof Mannheim. Hängende Köpfe bei den Platzherren von Mannheim, die gegen den Underdog überraschend den Kürzeren zogen.

Gianluca Korte brachte die K. Würzburg in der zwölften Minute ins Hintertreffen. In der 31. Minute verwandelte Sebastian Schuppan dann einen Elfmeter für die Elf von Michael Schiele zum 1:1. Bernhard Trares tauschte zur Halbzeit zwei für dieselbe Position nominierte Spieler. Arianit Ferati war fortan für Korte dabei. Der Schiedsrichter schickte schließlich beide Mannschaften ohne weitere Änderung am Spielstand in die Kabinen. In der 62. Minute erzielte Albion Vrenezi das 2:1 für die Kickers Würzburg. In der Schlussphase nahm Bernhard Trares noch einen Doppelwechsel vor. Für Kevin Conrad und Dorian Diring kamen Marcel Hofrath und Benedict Dos Santos auf das Feld (81.). Die K. Würzburg machten kurz vor Spielende hinten dicht und tauschten Fabio Kaufmann gegen den etatmäßigen Verteidiger Luke Hemmerich aus, um den knappen Vorsprung über die Zeit zu bringen (90.). In den 90 Minuten waren die Kickers Würzburg im gegnerischen Strafraum erfolgreicher als Mannheim und fuhren somit einen 2:1-Sieg ein.

Mit 13 Zählern aus acht Spielen steht der SV Waldhof Mannheim momentan im Mittelfeld der Tabelle.

Die K. Würzburg müssen sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als 2,75 Gegentreffer pro Spiel. Die Gäste holten auswärts bisher nur drei Zähler. Mit drei Punkten im Gepäck verließen die Kickers Würzburg die Abstiegsplätze und belegen jetzt den 13. Tabellenplatz. Mit erschreckenden 22 Gegentoren stellen die K. Würzburg die schlechteste Abwehr der Liga.

Beide Teams fuhren in dieser Saison bisher drei Siege ein. Mannheim stellt sich am Montag (19:00 Uhr) beim KFC Uerdingen 05 vor, drei Tage vorher und zur selben Zeit empfangen die Kickers Würzburg den SV Meppen.

Er wird nie Kopfweh bekommen, weil er seinen Kopf nie zum Denken benutzen wird. Ehe er Nationalspieler wird, werde ich Sänger an der Metropolitan Opera.

— Max Merkel über Rüdiger Abramczik