3. Liga 2020/2021 - 25. Spieltag - Sa., 20.02.2021 - 14:00 Uhr
1:0
HZ - 1 : 0

Neidhart macht den Unterschied

Rostock trug gegen Mannheim einen knappen 1:0-Erfolg davon. Einen packenden Auftritt legte Hansa Rostock dabei jedoch nicht hin. Das Heimteam war im Hinspiel gegen den SV Waldhof Mannheim zu einem knappen 2:1-Sieg gekommen.

In der Anfangsphase schaffte es keines der beiden Teams, sich eine Chance zu erarbeiten. Für das erste Tor sorgte Nico Neidhart. In der 22. Minute traf der Spieler von Rostock ins Schwarze. Zur Pause wusste Hansa Rostock eine hauchdünne Führung auf der Habenseite. In der Pause stellte Mannheim personell um: Per Doppelwechsel kamen Mohamed Gouaida und Anthony Roczen auf den Platz und ersetzten Hamza Saghiri und Dominik Martinovic. In der 79. Minute wechselte der Gast Jan-Hendrik Marx für Jesper Verlaat ein, einen nominellen Verteidiger für einen anderen. Der Halbzeitstand von 1:0 war letztlich auch das Endergebnis. Damit hatte sich Rostock bereits vor dem Pausenpfiff auf die Siegerstraße gebracht.

Vorne effektiv, hinten sattelfest – der Sieg gegen den SV Waldhof Mannheim hält Hansa Rostock auch in der Tabelle gut im Rennen. Die Saison von Rostock verläuft weiterhin vielversprechend. Insgesamt hat Hansa Rostock nun schon zwölf Siege und sechs Remis auf dem Konto, während es erst fünf Niederlagen setzte.

Mannheim holte auswärts bisher nur 17 Zähler. Trotz der Niederlage belegt der SV Waldhof Mannheim weiterhin den neunten Tabellenplatz. Acht Siege, neun Remis und acht Niederlagen hat Mannheim derzeit auf dem Konto.

Auf elftem Rang hielt sich der SV Waldhof Mannheim in der ersten Hälfte des Fußballjahres noch zurück, in der Rückrundentabelle hat die Equipe dagegen aktuell die sechste Position inne. Mit insgesamt 42 Zählern befindet sich Rostock voll in der Spur. Die Formkurve von Mannheim dagegen zeigt nach unten.

Kommenden Samstag (14:00 Uhr) tritt Hansa Rostock bei Viktoria Köln an, zwei Tage später muss der SV Waldhof Mannheim seine Hausaufgaben auf heimischem Terrain gegen die Reserve des FC Bayern München erledigen.

Bei 16 Gegentoren schmerzt der Rücken, wenn ich die Bälle aus dem Netz hole.

— Andreas Köpke, Torhüter des 1. FC Nürnberg, 1993/94. Der ,,Club" stieg am Ende mit 55 Gegentoren ab.