3. Liga 2020/2021 - 36. Spieltag - Sa., 08.05.2021 - 14:00 Uhr
4:1
HZ - 3 : 1

K'lautern spielt Uerdingen schwindelig

Mit 1:4 verlor der KFC Uerdingen 05 am vergangenen Samstag deutlich gegen K'lautern. Eine Begegnung auf Augenhöhe? Mitnichten! Im Duell zweier vermeintlich ebenbürtiger Teams holte der 1. FC Kaiserslautern den maximalen Ertrag. Das Hinspiel war mit 2:0 zugunsten des Gastgebers geendet.

Uerdingen erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Muhammed Kiprit traf in der sechsten Minute zur frühen Führung. Philipp Hercher trug sich in der 14. Spielminute in die Torschützenliste ein. Felix Götze brachte K'lautern nach 26 Minuten die 2:1-Führung. Marvin Pourié machte in der 39. Minute das 3:1 des 1. FC Kaiserslautern perfekt. Mit der Führung für K'lautern ging es in die Kabine. In der Pause stellte der KFC Uerdingen 05 personell um: Per Doppelwechsel kamen Mike Feigenspan und Gustav Marcussen auf den Platz und ersetzten Hans Anapak und Patrick Göbel. Der Gast wechselte einen nominellen Verteidiger für einen anderen: Edvinas Girdvainis kam für Omar Haktab Traore (76.). Hendrick Zuck stellte schließlich in der 83. Minute den 4:1-Sieg für den 1. FC Kaiserslautern sicher. Schlussendlich verbuchte K'lautern gegen Uerdingen einen überzeugenden Heimerfolg.

Zuletzt lief es erfreulich für den 1. FC Kaiserslautern, was zehn Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen.

Insbesondere an vorderster Front liegt beim KFC Uerdingen 05 das Problem. Erst 36 Treffer markierte Uerdingen – kein Team der 3. Liga ist schlechter. Der KFC Uerdingen 05 überließ den Gegnern in den letzten fünf Spielen jede Menge Punkte und sicherte sich nur einen Sieg.

Mit diesem Sieg zog K'lautern an Uerdingen vorbei auf Platz 16. Der KFC Uerdingen 05 fiel auf die 18. Tabellenposition.

Am nächsten Samstag reist der 1. FC Kaiserslautern zu Viktoria Köln, zeitgleich empfängt Uerdingen den 1. FC Magdeburg.

Wir sollten vielleicht noch zwei Stunden mit dem Jubel warten, weil es möglicherweise noch einen Protest gegen das 1:4 von Nürnberg in Dortmund gibt.

— Volker Finke nach dem Klassenerhalt des SC Freiburg.