3. Liga 2021/2022 - 11. Spieltag - Fr., 01.10.2021 - 19:00 Uhr
2:2
HZ - 1 : 0

Torfestival ohne Sieger

Im Spiel 1. FC Saarbrücken gegen Eintracht Braunschweig trennten sich die Gegner mit einem 2:2-Remis. Vor dem Spiel war kein Favorit auszumachen und das spiegelte sich auch im Ergebnis wider.

Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Adriano Grimaldi sein Team in der 36. Minute. Einen Torerfolg in Halbzeit eins verbuchte lediglich der 1. FC Saarbrücken, womit man eine knappe Führung mit in die Kabinen nahm. Nominell gleich positioniert ersetzte Enrique Peña Zauner Jomaine Consbruch im zweiten Durchgang bei Braunschweig (46.). Mit dem Kopf stellte Lion Lauberbach den Gleichstand für die Gäste in der 58. Minute wieder her. Kerber Luca traf zum 2:1 zugunsten von Saarbrücken (60.). Gelesen war die Messe für Eintracht Braunschweig noch nicht, als Benjamin Girth und Martin Kobylański bei einem Doppelwechsel für Lauberbach und Danilo Wiebe auf das Feld kamen (83.). Pius Kratschmer lenkte den Ball ins eigene Tor und bescherte Braunschweig den 2:2-Ausgleich (85.). Eintracht Braunschweig tauschte zwei etatmäßige Verteidiger: Niko Kijewski ersetzte Lasse Schlüter (90.). Beim Abpfiff durch den Unparteiischen stand es zwischen dem 1. FC Saarbrücken und Braunschweig pari, sodass sich beide mit jeweils einem Punkt begnügen mussten.

Die Stärke von Saarbrücken liegt in der Offensive – mit insgesamt 17 erzielten Treffern. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam die Heimmannschaft auf insgesamt nur sechs Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können.

Mit diesem Unentschieden verpasste Braunschweig die Chance, an einem direkten Konkurrenten vorbeizuziehen. In der Tabelle steht Eintracht Braunschweig damit auch unverändert auf Rang sieben. Beide Teams fuhren in dieser Saison bisher vier Siege ein.

Das nächste Mal gefordert ist der 1. FC Saarbrücken am 16.10.2021 (14:00 Uhr): Während man zu Hallescher FC reist, begrüßt Eintracht Braunschweig auf heimischer Anlage gleichzeitig die Zweitvertretung von Borussia Dortmund.

Zuletzt wurde mir vorgeworfen, ich würde zu spät auswechseln. Aber ich bin ja lernwillig...

— Felix Magath, der in Bochum Gerd Wimmer schon nach 29 Minuten vom Platz holte