Torloses Remis zwischen Osnabrück und Halle

Auf Tore warteten die Zuschauer der Partie zwischen dem VfL Osnabrück und Hallescher FC vergeblich. Am Ende stand es immer noch 0:0. Vor dem Spiel war kein Favorit auszumachen und das spiegelte sich auch im Ergebnis wider.

Im ersten Durchgang tasteten sich die beiden Mannschaften lediglich ab, Tore gab es nicht zu verzeichnen. In der 66. Minute stellte Osnabrück personell um: Per Doppelwechsel kamen Ulrich Bapoh und Hakim Traore auf den Platz und ersetzten Aaron Opoku und Bapoh. Etatmäßiger Stürmer für nominellen Verteidiger: Ba-Muaka Simakala kam in der 89. Minute für Lukas Kunze in die Partie. Ein klares Zeichen, mit welcher Gangart das Heimteam in der Schlussphase zur Tat schreiten wollte. Nachdem die erste Hälfte torlos über die Bühne gegangen war, hatten die Zuschauer zur Pause immerhin noch die Hoffnung auf Besserung. Doch am Ende brachte auch der zweite Spielabschnitt nichts Entscheidendes mit sich. Es blieb bei der Nullnummer.

Für den VfL Osnabrück gibt es einiges zu tun. Denn die Bilanz von zehn Punkten aus sieben Heimspielen lässt doch Luft nach oben. Dass die Abwehr ein gut funktionierender Mannschaftsteil von Osnabrück ist, zeigt sich daran, dass sie bislang nur elf Gegentore zugelassen hat. Sechs Siege, drei Remis und vier Niederlagen hat der VfL Osnabrück momentan auf dem Konto. In den letzten fünf Spielen hätte durchaus mehr herausspringen können für Osnabrück, sodass man lediglich sieben Punkte holte.

Bei Halle präsentierte sich die Abwehr angesichts 18 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (20). Nur zweimal gab sich der Gast bisher geschlagen. Mit dem Gewinnen tut sich Hallescher FC weiterhin schwer, sodass man schon das dritte Spiel sieglos blieb.

Mit diesem Unentschieden verpasste Osnabrück die Chance, sich von einem direkten Konkurrenten abzusetzen. In der Tabelle verbesserte sich der VfL Osnabrück trotzdem und steht nun auf Rang zwei.

In zwei Wochen, am 01.11.2021, tritt der VfL Osnabrück beim SC Verl an, während Halle zwei Tage früher den MSV Duisburg empfängt.