3. Liga 2021/2022 - 15. Spieltag - Di., 30.11.2021 - 19:00 Uhr
0:2
HZ - 0 : 2

Braunschweig wird der Favoritenrolle gerecht

Eintracht Braunschweig errang am Dienstag einen 2:0-Sieg über die Kickers Würzburg. An den Kräfteverhältnissen kamen am Ende keine Zweifel auf. Braunschweig löste die Pflichtaufgabe mit Bravour.

Für das erste Tor sorgte Sebastian Muller. In der achten Minute traf der Spieler des Gasts ins Schwarze. Bereits in der 15. Minute erhöhte Lion Lauberbach den Vorsprung von Eintracht Braunschweig. Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Die K. Würzburg kehrten stark verändert aus der Kabine zurück. Statt Mirnes Pepic, Moritz Heinrich und Leon Schneider standen jetzt Dennis Waidner, Ryan-Segon Adigo und Dominik Meisel auf dem Platz. Gänzlich ins Hintertreffen gerieten die Gastgeber, als David Kopacz nach 61 gespielten Minuten mit Gelb-Rot des Platzes verwiesen wurde. In der 71. Minute stellte Braunschweig personell um: Per Doppelwechsel kamen Danilo Wiebe und Luc Ihorst auf den Platz und ersetzten Robin Krauße und Bryan Henning. Den Grundstein für den Sieg über die Kickers Würzburg legte Eintracht Braunschweig bereits in Halbzeit eins. Da in Durchgang zwei keine weiteren Treffer mehr fielen, war der Pausenstand am Ende auch das Endergebnis.

Die K. Würzburg belegen mit 14 Punkten den 18. Tabellenplatz. Im Sturm der Kickers Würzburg stimmt es ganz und gar nicht: Elf Treffer konnte er in dieser Saison erst erzielen. Drei Siege, fünf Remis und acht Niederlagen haben die K. Würzburg derzeit auf dem Konto. Der letzte Dreier liegt für die Kickers Würzburg bereits drei Spiele zurück.

Mit dem Zu-null-Sieg festigte Braunschweig die Position im oberen Tabellendrittel. Acht Siege, vier Remis und vier Niederlagen hat Eintracht Braunschweig momentan auf dem Konto.

Die K. Würzburg reisen schon am Samstag zu Hallescher FC. Braunschweig empfängt schon am Samstag den SV Meppen als nächsten Gegner.

Vor dem Spiel war es sehr schön, nach drei Minuten wurde es dann immer unschöner.

— Markus Weinzierl über sein Debüt als VfB Stuttgart-Trainer und den frühen Rückstand bei einem 0:4 gegen den BVB