3. Liga 2021/2022 - 19. Spieltag - Mo., 13.12.2021 - 19:00 Uhr
2:1
HZ - 0 : 0

Wehen zurück in der Spur

Mit einem Tor Unterschied endete die Partie, die Wehen mit 2:1 gegen Hallescher FC für sich entschied. Einen packenden Auftritt legte der SV Wehen Wiesbaden dabei jedoch nicht hin.

Die erste Halbzeit endete ohne ein zählbares Ereignis für beide Mannschaften. Für das erste Tor sorgte Michael Eberwein. In der 52. Minute traf der Spieler von Halle ins Schwarze. Gustaf Nilsson schockte den Gast und drehte die Partie mit seinem Doppelpack für Wehen (58./64.). In der 60. Minute stellte der SV Wehen Wiesbaden personell um: Per Doppelwechsel kamen Dominik Prokop und Kevin Lankford auf den Platz und ersetzten Amin Farouk und Benedict Hollerbach. Das Heimteam machte kurz vor Spielende hinten dicht und tauschte Mehmet Kurt gegen den etatmäßigen Verteidiger Florian Carstens aus, um den knappen Vorsprung über die Zeit zu bringen (90.). Mit dem Schlusspfiff durch den Schiedsrichter siegte Wehen gegen Hallescher FC.

Sieben Siege, fünf Remis und sechs Niederlagen hat der SV Wehen Wiesbaden derzeit auf dem Konto. Die letzten Resultate von Wehen konnten sich sehen lassen – acht Punkte aus fünf Partien.

Halle holte auswärts bisher nur sieben Zähler. Fünf Siege, sieben Remis und sechs Niederlagen hat Hallescher FC momentan auf dem Konto. Halle verlor mit den letzten Spielen etwas an Boden. Zwar steht man noch immer im Mittelfeld der Tabelle, doch sammelte man in den vorherigen fünf Begegnungen nur einen Punkt ein.

Der SV Wehen Wiesbaden setzte sich mit diesem Sieg von Hallescher FC ab und nimmt nun mit 26 Punkten den neunten Rang ein, während Halle weiterhin 22 Zähler auf dem Konto hat und den elften Tabellenplatz einnimmt.

Beide Mannschaften erwartet nur eine kurze Pause. Schon am Samstag empfängt Wehen die Zweitvertretung des SC Freiburg, während Hallescher FC am selben Tag beim SV Meppen antritt.

Ich muss ihn fragen, ob er nächstes Wochenende etwas Spezielles vorhat.

— Andre Schubert Gladbachs Trainer zur anstehenden Sperre von Lars Stindl, der seine fünfte Gelbe Karte erhielt