Einer der auffälligsten Berliner: Uwe Klimaschefski
Einer der auffälligsten Berliner: Uwe Klimaschefski
Mit dem Sieg aus der letzten Woche bei Schalke im Gepäck, ging Werder gegen die bislang arg schwächelnden Berliner favorisiert ins Spiel. Hälfte eins der Partie belegte diese Vorschau in jeder Hinsicht. Hertha igelte sich ein, riegelte per Doppelstopper ab und ließ die Bremer fröhlich angreifen. Die Hanseaten erspielten sich dann auch eine interessante Palette an Einschussmöglichkeiten. Nach dem 1:0 durch Hänel, der in einen Flachschuss von Thun rutschte (22.), fehlte indes vor allem Zebrowski, der Schimmöller öfters ausbüchste, die Feinabstimmung im Abschluss. Auch Soyas Möglichkeit zum 2:0 (22.) war nicht schlecht, doch Tillich aufmerksam. Die beste Chance hatte jedoch Piko Schütz, der einen Elfer am Tor vorbeischob (40.), den Beyer an Ferner verursachte. Hertha fiel nur zweimal im Angriff auf. Zuerst rettete Jagielski gegen Klimaschefski (5.), dann traf Rühl zum mutmaßlichen Ausgleich (39.), der jedoch wegen Handspiels annulliert wurde.Ich bin nun als Pokalsieger in der DDR und im Westen in die Geschichte eingegangen. Wurde auch Zeit, so viele gibt's nicht mehr von uns.
— Hans Meyer, Trainer 1. FC Nürnberg, nach dem Pokalsieg 2007 gegen den VfB Stuttgart.