Schoss zwar kein Tor, war aber ein guter Läufer-Ersatz für den indisponierten Willi Sturm: Theo Redder
Schoss zwar kein Tor, war aber ein guter Läufer-Ersatz für den indisponierten Willi Sturm: Theo Redder
Bereits nach 21 Minuten war die Defensiv-Taktik der Brocker-Truppe beim Stande von 4:0 für die Borussen in ihre einzelnen Bestandteile aufgelöst. Früh erkannten Schmidt & Co., dass Strich, Kiefaber und Mangold völlig von der Rolle waren, griffen entsprechend vehement über die Flügel an und zerpflückten das morbide Abwehrgerüst des FCK total. Brungs eröffnete den Torreigen, indem er einen zurückprallenden Lattenkracher einköpfte (8.). Ein Eigentor von Strich (17.) - er faustete das Leder flutlichtgeblendet ins eigene Netz - ein Freistoß in den Winkel von Aki Schmidt (19.) und ein Emmerich-Tor nach Reitgaßl-Fehler warfen die Roten Teufel weit zurück. Nach einer halben Stunde flog auch noch Prins nach zwei unnötigen Fouls, die er kurz hintereinander beging, vom Platz. Als sich Burgsmüller und Tilkowski uneinig waren, preschte plötzlich Gawletta dazwischen und verkürzte auf 1:4 (35.). Konietzka machte mit dem 5:1 nach einem raumöffnenden Schmidt-Pass den Halbzeitstand klar (44.). Pfostenschüsse (Konietzka, Richter) und weitere Torchancen blieben an diesem "Tag der offenen Tür" eher zweitrangig.Du bist also der Indianer-Häuptling?
— Eric Wynalda, Stürmer des 1. FC Saarbrücken, begrüßt den saarländischen Ministerpräsidenten Reinhard Klimmt.