Bot eine feine Mittelfeldpartie: Hans-Jürgen Becher
Bot eine feine Mittelfeldpartie: Hans-Jürgen Becher
Auch in Gelsenkirchen schlossen die Roten Teufel vom Betzenberg nahtlos an die zuletzt schwachen Leistungen an. Ganze zwei Mal musste Schalkes Schlussmann Mühlmann eingreifen und war froh, dass ihn einige Rückgaben vor der totalen Arbeitslosigkeit bewahrten. Ein fehlerhafter Abschlag Mangolds auf Berz leitete die erste Chance der Gastgeber ein. Schnarr passte jedoch auf (8.). Doch eine Minute später klingelte es erstmals im Lauterer Kasten. Gerhardts Weitschuss drückte Matischak mit der Fußspitze über die Linie. Dann testeten Richter und Meier kurz hintereinander ihr Schussglück - vergebens (13. und 17.). Ausgangspunkt des 2:0 für die überlegenen Schalker war ein Einwurf Libudas (der gegen Mangold an diesem Tag ansonsten keinen Stich bekam) auf Koslowski, der zu Matischak weiterleitete, für den Kostrewa kein Hinderniss bedeutete und dessen Schuss für Schnarr nicht zu packen war (20.). Vor allem Gerhardt hatte weitere Möglichkeiten vor der Pause, den spielerischen Abstand zwischen den beiden Teams auch zählbar zu dokumentieren, doch der Linksaußen zielte nur gegen die Latte und zwei weitere Male am Tor vorbei.Gefehlt hat das Tor. Wie so oft, wenn man keins schießt.
— Christoph Kramer