Gefiel nach seiner Verletzungspause als Lenker im SVW-Mittelfeld: Helmut Schimeczek
Gefiel nach seiner Verletzungspause als Lenker im SVW-Mittelfeld: Helmut Schimeczek
Durch das Weserstadion jagten beim Besuch der Pfälzer Böen mit der Windstärke sieben bis acht und machten aus nicht wenigen Schlägen der Akteure Fahrkarten mit überraschender Zielankunft. Im ersten Durchgang hatten die Gäste den kräftigen Schub von hinten, doch sie waren mit einer Defensivtaktik (Pulter spielte in der Abwehr) angereist und schielten auf den Punktgewinn. Werder hatte erstmals die wiedergenesenen Bernard, Schimeczek und Klöckner dabei, wobei vor allem der Linke Läufer eine gute Rolle als Mittelfeldlenker spielte. Nach zwei frühen Tormöglichkeiten für Zebrowski und Gawletta gingen die Bremer bereits nach acht Minuten in Front. Über Thun und Zebrowski landete die Kugel bei Ferner, dessen Flanke den völlig allein gelassenen Schimeczek erreichte, der zum 1:0 einköpfte. Werder spielte danach zwar etwas vorsichtiger, hatte in der Folgezeit aber zwei weitere Möglichkeiten, die der reaktionsschnelle FCK-Keeper Schnarr jedoch meisterte. Nach einer guten halben Stunde wurden die Lauterer etwas mutiger und Braner traf prompt die Querlatte (35.). Umgehend schlug Werder über Soya zurück: Pfosten.Weisweiler ist der beste Trainer, den man sich wünschen kann. Aber wir kommen immer wieder an den Punkt, wo ein Arrangement nicht mehr möglich ist, da helfen auch keine Versöhnungsbierchen mehr.
— Günter Netzer