Als er nach der Halbzeit in die Spitze ging, wurde der Umschwung Realität: Wilhelm Huberts
Als er nach der Halbzeit in die Spitze ging, wurde der Umschwung Realität: Wilhelm Huberts
Vier Frankfurter Angreifer gegen sechs Berliner Abwehrspieler. Diese Konstellation ließ im ersten Durchgang kein aufregendes Match zu. Trimhold und Huberts spielten tief im Mittelfeld und gestalteten den Aufbau, aber nicht den Angriff. Die Außen Kraus und Schämer kamen nicht an die Leistungen der letzten Woche heran und der dribbelstarke Solz machte zu sehr den Einzelkämpfer. Hertha war erneut mit Rühl als Ausputzer angetreten und hatte außer Beyer keinen echten Scharfschützen in der vordersten Reihe, denn Groß und Waclawiak sahen gegen Eigenbrodt und Höfer kein Land und Feader gefiel zwar technisch, doch Durchbrechendes war nicht sein Ding. Die Torhüter blieben vor der Pause somit ohne echte Aufgaben und den Zuschauern graute schon vor einer etwaigen Fortsetzung des öden Kicks in Hälfte zwei.Wir wollen uns von Spiel zu Spiel konzentrieren und die Tordifferenz verringern.
— Christoph Daum