Auch seine beiden Tore beim KSC reichten wohl nicht zum Klassenerhalt: Rainer Schönwälder
Auch seine beiden Tore beim KSC reichten wohl nicht zum Klassenerhalt: Rainer Schönwälder
Nur ein doppelter Punktgewinn hätte den Saarbrückern im Abstiegkampf beim KSC wirklich weitergeholfen. Die Gäste fingen rasant an, schließlich galt es den nicht unbeträchtlichen Rückenwind auszunutzen, der ihnen für den ersten Durchgang zufiel. Klein, Rinas und Schönwälder waren dann die Aktivisten, die diese Unterstützung sogleich als Energie für ihre umtriebige Laufarbeit im Mittelfeld umsetzten und ihre Mitspieler zu immer neuen Offensivtaten anstachelten. Es entwickelte sich also ein Spiel auf ein Tor, dem der KSC vor der Pause wenig entgegenzusetzen hatte. Ein Freistoß von Rinas riss die Abwehr der Badener ein erstes Mal entscheidend auf. Die Mauer war mies aufgebaut, der Ball prallte von Witlatschils Körper vor die Füße von Schönwälder, dem es aus stark abseitsverdächtiger Position nahezu unmöglich war, aus kurzer Entfernung nicht einzunetzen (13.). Ein 20-Meter-Pass des meist aus der Tiefe agierenden Krafczyk leitete den zweiten FCS-Treffer ein. Erneut versenkte Schönwälder die ihn erreichende Kugel tief im Toreck (22.). Weitere Möglichkeiten vergaben Krafczyk und Rinas. Als der unwirsche Stopper Hesse sich zu einem Nachschlagen gegen Saida hinreißen ließ (41.) standen die dominierenden Malstatter allerdings zur Halbzeit nur noch zu zehnt auf dem Feld.Die alten Herren trainieren erst morgen!
— Trainings-Kiebitz des VfL Bochum bei der Ankunft des barhäuptigen Schweizers Christian Gross...