In dem spannenden Abstiegskampf rettete Verteidiger Rehhagel in dieser Szene für seinen bereits geschlagenen Torwart Krumnow. Im Hintergrund schaute Marx (KSC) zu.
In dem spannenden Abstiegskampf rettete Verteidiger Rehhagel in dieser Szene für seinen bereits geschlagenen Torwart Krumnow. Im Hintergrund schaute Marx (KSC) zu.
Es war der erwartete Abstiegskampfs auf Biegen und Brechen, in dem sich auf beiden Seiten die Läuferreihen als beste Mannschaftsteile bewährten. Obwohl die Karlsruher dank Rihm, Witlatschil und Marx ein Übergewicht im Mittelfeld erspielten, hielten die geschickt verteidigenden Berliner die Partie stets offen, weil sie mit schnellen, raumgreifenden Kontern über Feader und Steinert immer wieder Gefahr für die KSC-Deckung heraufbeschworen. Den Badenern gelang es zwar, klar Chancen herauszuspielen, doch von den sechs guten Einschussmöglichkeiten fand keine ihr Ziel. Mit Krumnow für den zuletzt schwächelnden Tillich im Tor hatte Hertha zudem einen überraschend starken Mann zwischen den Pfosten, der sich keine Blöße gab, bei zwei Holztreffern von Stark und Thimm innerhalb der ersten zehn Spielminuten indes auch das Glück des Tüchtigen in Anspruch nahm. Sein Gegenüber Wolf, ebenfalls Ersatztormann, war bei den wenigen, aber gefährlichen Hertha-Schüssen allerdings ebenfalls auf dem Posten.Zum Schluss mussten wir Markus Happe einen Kompass geben, damit er den Weg in die Kabine findet.
— Reiner Calmund