Schlug zwei Mal kaltblütig zu: Heinz Strehl
Schlug zwei Mal kaltblütig zu: Heinz Strehl
Zum 60-jährigen Vereinsjubiläum wollte Saarbrücken endlich den ersten Bundesligasieg einfahren. Es begann auch vielversprechend. Schönwälder scheiterte in der 10. Minute noch an Wabra, doch Mengs Kopfball nach einer Maas-Ecke traf (16.). Die Ausgleichschance durch Wild (19.) ging daraufhin knapp vorbei. Dann vollendete Krafczyk eine Kopfballstaffette mit Schönwälder zum 2:0 (20.). Es lief also alles nach Plan für die Malstatter. Nürnberg hatte dem schnell kombinierenden Angriffswirbel der Gastgeber anfangs wenig entgegenzusetzen und leistete sich zudem individuelle Fehler in der Abwehr. Glück hatte der Club zudem bei einem ungeahndeten Derbfuß-Handspiel im Strafraum (41.). In die aufgewühlten, protestierenden Saarländer hinein konterten die Gäste dann zwei Mal mit brachialer Effektivität durch Wild (42.) und Strehl (43.). Zusätzlich fand auch ein Krafczyk-Kopfballtor kurz vor dem Halbzeitpfiff aus unklaren Gründen keine Anerkennung durch Malka (Schiri-O-Ton nach Spielschluss: "Ich weiß nicht, warum ich Krafczyks Tor nicht gegeben habe...").Nach all den Sachen, die ich damit angestellt habe, bin ich überrascht, noch so viele Haare zu haben.
— David Beckham