Arbeitssieg für Rostock

Sorgte nur zu Spielbeginn über Rechts für Gefahr: Rene Rydlewicz

Der Einstand von Trainer Veh in Leverkusen zeigte bereits eine eigene Handschrift. Im ersten Heimspiel unter seiner Ägide begann Rostocks Coach mit einer äußerst offensiven Aufstellung. Immerhin schafften es die Rostocker schnell, die Dominanz auf dem Platz herzustellen. St. Pauli brauchte allerdings nicht sonderlich lange, um das über die Außen Rydlewicz und Di Salvo vorgetragene Spiel abzubremsen. Kaum Chancen und ein langweiliger Kick füllten den Rest der 1. Halbzeit aus. Auch nach dem Wechsel steigerte sich das Spielniveau kaum. Rostock war zwar überlegen, doch die Pauli-Abwehr hatte keine großen Probleme zu lösen. Ein zugegeben gerechter Elfmeter für Hansa musste das Spiel entscheiden. Hirsch sorgte für das 1:0 (82.), das auch verdient war, da die Hamburger im Angriff noch harmloser waren, als die Gastgeber. Für Rostock war dieser schwer erarbeitete Sieg ein wichtiger Schritt in Richtung Mittelfeld.