Bundesliga 2001/2002 - 23. Spieltag - Sa., 16.02.2002 - 15:30 Uhr
0:3
HZ - 0 : 1

Hertha zu Beginn der Spielhälften treffsicher

Nach längerer Torflaute mit einem Doppelschlag zurück: Michael Preetz

Nach längerer Torflaute mit einem Doppelschlag zurück: Michael Preetz

Nach längerer Torflaute mit einem Doppelschlag zurück: Michael Preetz

Wieder eine Partie zweier UEFA-Cup-Kandidaten. Überraschend war allerdings, wie offensiv die Hertha begann. Wieder mit Mannschaftsführer Preetz aufgelaufen, der auch in den ersten zwölf Minuten vier Mal vor Jentsch gefährlich auftauchte, aber erst beim letzten und einfachsten Versuch erfolgreich blieb. Die Sechziger hielten dagegen. Über die seit Wochen starken Cerny und Häßler liefen die Gegenschläge in Richtung Kiraly. Die größte Chance war ein Häßler-Freistoß gegen den Pfosten und die verpasste Nachschussmöglichkeit von Borimirov (16.). Hertha kam jetzt nur noch zu Kontern, die aber nie zu unterschätzen waren. Wieder kamen die Berliner nach der Pause besser ins Spiel. Der Doppelschlag von Beinlich und Preetz (49.,50.) war dann die Entscheidung des Spiels. Beinlich gelang ein Kunstschuss gegen den Innenpfosten ins Netz und der lange Preetz sprang höher als die an diesem Nachmittag oft unsortierte 1860-Abwehr. Die tapferen Löwen gaben sich zwar nicht auf, hatten im Angriff jedoch nun nicht mehr das Glück und die Treffsicherheit, um die mit Mann und Maus verteidigenden Berliner zu gefährden.

Kann ich stehen bleiben? Dann biete ich mehr Angriffsfläche.

— Jens Lehmann vor einer DFB-Pressekonferenz