Die Bodenverhältnisse bestimmten das Geschehen

Seitenfallzieher zum 1:1: Jochen Kientz

Der schneebedeckte Platz musste erst von beiden Teams genauer kennengelernt werden. Das dauerte ca. eine halbe Stunde, in der sich außer viel Gerutsche, sonstigen Kampfszenen und hohen Bällen, die gleichermaßen für reduzierte Aufregung sorgten, wenig Erzählbares abspielte. In der 31. Minute war Arie van Lent im schneefreigeschaufelten Strafraum der Paulianer nach einer Flanke dann plötzlich völlig frei vor Henzler und nutzt das zum 1:0 für die Gäste. Der postwendende Ausgleich Minuten später durch eine schöne Direktabnahme von Kientz nach Rahn-Flanke (35.) beruhigte die Gemüter auf den Rängen dann schnell wieder. Inzwischen hatten sich die Akteure auch besser mit den Bodenverhältnissen angefreundet und zeigten auf dem schwierigem Geläuf immer öfter Ansehnliches. Tormöglichkeiten auf beiden Seiten waren auch nach dem Wechsel vorhanden: Rath, van Lent und Ulich vergaben die jeweils größten Chancen. So floss der recht unterhaltsame Kick über die Zeit hinweg und endete, für beide Seiten aktzeptabel, Remis.