Passive Rostocker holen glücklich einen Punkt

Ein bißchen unbequem waren Rostock immer, wenn sie in Freiburg auftraten. Auch in dieser Begegnung taten sich die Platzherren unnötig schwer mit dem Gegner aus Mecklenburg. Der Spielaufbau gelang den Freiburger meist ganz gut. Auch konnten immer wieder Lücken im recht gut gestaffelten Hansa-Abwehrblock ausgenutzt werden. Tore fielen jedoch nicht. Zum Einen stand mit Schober ein vorzüglicher Keeper im Gäste-Tor, der sein vielfältiges Können auf der Linie unter Beweis stellte. Und zum Anderen gab es da noch das Aluminium und das Unvermögen der Freiburger vor dem Tor. Erst ein Eigentor des Abwehrrecken Sven Benken brachte den SCF in Front. Bis dahin war von Rostocker Vorwärtsinitiativen merklich wenig zu sehen. Doch sich nun häufende Freiburger Ballverluste brachten die Gäste wieder ins Spiel und Hansa neun Minuten vor Toresschluss den glücklichen Ausgleich. So wurde das überwiegend passive Spiel des Funkel-Teams ungerechterweise doch noch mit einem Punkt belohnt.