Anfangs nicht zu bremsen: Alex Alves
Anfangs nicht zu bremsen: Alex Alves
Auswärts hatte Hansa Rostock in dieser Saison vor dem Auftritt im Olympiastadion erst einen Treffer hinnehmen müssen. Nach zehn Minuten stand es jedoch bereits 2:0 für die Berliner. An beiden Toren war der Brasilianer Alex Alves entscheidend beteiligt. Seine wunderbare Flanke vom rechten Flügel erreichte den am höchsten springenden Bart Goor, dessen Kopfball aus Mittelstürmerposition unhaltbar neben dem Pfosten einschlug (8.). Zwei Minuten später wurde der Stürmer von Marx durch einen Pass in den Strafraum optimal eingesetzt, von der Hansa-Abwehr allerdings auch sträflich alleingelassen. Weitere fünf Minuten waren durch die Hauptstadt gezogen, da fiel der unvermutete Anschlusstreffer durch Salou, der sich durch eine geschickte Drehung am Hertha-Strafraum in Position brachte und durch die vielbeinige Abwehr hindurch ins lange Eck traf. Nach diesem furiosen Auftakt begannen beide Teams endlich damit, ihre Reihen zu sortieren und somit das Tempo zu drosseln. Die Partie verflachte.Auch wenn er über links kommt, hat er nur einen rechten Fuß.
— Gerd Rubenbauer