Optimale Arminen-Ausbeute

Erzielte sein erstes Bundesligator: Benjamin Lense

Für die Gäste war es ein Start nach Maß. Ein Brinkmann-Freistoß landete abgefälscht beim freien Verteidiger Benjamin Lense, der ungehindert einköpfte (3.). Auch nach der Arminen-Führung blieb die Partie flott, wobei die Bochumer umständlicher und ungenauer, die Bielefelder zweikampfstärker und zielstrebiger agierten. Dieser Zustand zog sich bis in die Schlussphase der ersten Hälfte, ohne dass die Möhlmann-Elf die herausgespielten Chancen zu nutzen wusste. Die erste VfL-Möglichkeit konnte erst in der 34. Minute (Christiansen scheiterte an Hain) notiert werden, löste aber die verkrampfte Spielweise der Gastgeber.

So ging es munter, aber ausgeglichener nach der Pause weiter. Doch Tore kassierte nur der VfL. Wieder ging ein Freistoß voraus, den diesmal der bedrängte Keeper Vander unglücklich ins eigene Netz lenkte (54.). Bochum griff zwar weiterhin an, doch die Arminen-Abwehr behielt den Überblick und Hain hatte einen besonders guten Tag. Selbst einen Handelfmeter (70.) von Christiansen fischte der gutaufgelegte Keeper aus dem Kasten. Zudem traf derselbe Spieler noch einmal die Latte (80.), während den Gästen durch Diabang sogar noch das 3:0 gelang. Optimaler hätte es für die Bielefelder nicht laufen können.