Traf zum für die Wölfe beruhigenden 2:0: Roy Präger
Traf zum für die Wölfe beruhigenden 2:0: Roy Präger
Im VfL-Duell machten die Gastgeber sofort wesentlich mehr Dampf als der zuletzt erfolglose Aufsteiger. Bochums Mittelstürmer Christiansen glänzte zwar in der vierten Minute noch per Fallrückzieher, damit verabschiedeten sich die Gäste jedoch vorerst von weiteren Offensivbemühungen. Wolfsburg beherrschte in der Folgezeit seinen Gegner in nahezu allen Belangen und traf in der 21. Minute auch erstmals ins Schwarze. Karhan hatte einen Meichelbeck-Abpraller aufgenommen und abgezogen. Vom linken Fuß Maric' prallte das Leder unhaltbar zur Führung ins Tor. Wolfsburg blieb am Drücker und legte nur zehn Minuten später nach. Präger bezwang nach einem optimalen Petrov-Pass Torwart van Duijnhoven im zweiten Versuch. Das 3:0 durch Biliskov in der 38. Minute fand danach indes keine Anerkennung, weil Maric irritierend, also aktiv im Abseits stand. Selbst ein Drei-Tore-Vorsprung der Wölfe hätte die ersten 45 Minuten zahlenmäßig angemessen wiedergegeben.Wenn man sich das vorher so zurechtlegen könnte, würde man es so machen.
— Klaus Allofs bei SAT 1 zum perfekten Karriere-Ende mit der Meisterschaft mit Werder Bremen.