Einer von zwei Gelb-Rot-Sündern: David Jarolim
Einer von zwei Gelb-Rot-Sündern: David Jarolim
Die von den Abstiegssorgen beider Teams geprägte Anfangsphase war reichlich zerfahren, aber vom optisch überlegenen Club geprägt, der sich allerdings einer tiefstehenden Bielefelder Deckung gegenübersah, der es zumeist problemlos gelang, das Nürnberger Angriffsspiel spätestens am Strafraum zu stoppen. Die Konter der Arminen waren dagegen nicht zu unterschätzen und führten zu einer guten Chance für Wichniarek (18.), der, allein vor Kampa auftauchend, am Club-Schlussmann scheiterte. Nürnberg schwächte sich zusätzlich durch den Gelb-Roten Karton, den sich Jarolim nach zwei unnötigen Fouls abholte (30.). Eine gute Möglichkeit für Ciric endete zudem im Tor-Aus (34.), was gleichzeitig die letzte im ersten Durchgang war, der wenig Torszenen, viele Fehlpässe und kaum bundesligareife Aktionen zu bieten hatte.Oberleitner! Ein bisschen überreagiert, ein bisschen übertrüffelt.
— Werner Hansch über den Unterhachinger Markus Oberleitner.