Hatte mit seinen ehemaligen Kameraden kein Erbarmen und war an drei Treffern direkt beteiligt: Martin Max
Hatte mit seinen ehemaligen Kameraden kein Erbarmen und war an drei Treffern direkt beteiligt: Martin Max
Als Lauth-Ersatz Kioyo nach drei Minuten zwanzig Meter vor dem Hansa-Tor gefoult wurde und Weissenberger den Freistoß unhaltbar verwandelte, war zwar der Münchener Traumstart perfekt, doch mehr auch nicht. In der Folgezeit rafften sich nämlich die rotzfrech agierenden Rostocker auf und spielten frisch nach vorne. Als Keeper Hofmann eine brenzlige Situation nur per Fußabwehr abwehren konnte, landete der Ball bei Rydlewicz, der, an drei Löwen vorbei, mittig ins torwartfreie Gehäuse traf (9.). Hansa blieb am Drücker und legte bereits acht Minuten später nach. Di Salvo war von Stranzl zu Boden gerissen worden und Max verwandelte den Strafstoß sicher gegen seine ehemaligen Kameraden. 1860 kam im weiteren Verlauf kaum mehr zu einem konstruktiven Spielaufbau. Dem Mittelfeld fehlten zündende Ideen und die Angreifer Kioyo und Schroth waren völlig abgemeldet. Hansa tat mit dem Vorsprung in der Tasche auch nur das Nötigste, so dass die Partie auf niedrigem Niveau vor sich hin dümpelte.Wir haben uns darauf verständigt, das M-Wort nicht zu benutzen, aber wir wollen die Tabellenführung mit in die Sommerpause nehmen.
— Norbert Dickel, Stadionsprecher von Borussia Dortmund, zum Thema Meisterschafts-Ambitionen beim BVB...