Torschütze und Antreiber wie in besten Zeiten: Torsten Frings
Torschütze und Antreiber wie in besten Zeiten: Torsten Frings
Erwartungsgemäß kamen die Wolfsburger mit dem größeren Elan ins Spiel, als die krisengeschüttelten Dortmunder, denen zudem der gesperrte Rosicky im Mittelfeld fehlte. Doch mit Ausnahme eines von Petrov aufs Tor gezirkelten Freistoßes blieben die Angriffsaktivitäten der Wölfe merkwürdig blass. Dortmund festigte sich über eine tadellose Abwehrleistung und hatte durch Frings die erste exzellente Konterchance, die der Ex-Bremer jedoch knapp neben das VfL-Tor setzte (28.). Die Führung erzielten indes die Wolfsburger. Nach einem Demel-Querschläger waren Baiano und Warmuz zusammengerasselt und Schiri Dr. Wack zeigte auf den ominösen Punkt. Doch lange durften sich die Gastgeber nicht an dem sicher von Petrov verwandelten Elfer (36.) erfreuen, denn Jensen bugsierte sechs Minuten später einen Freistoß von halbrechts unhaltbar für Jentzsch ins Toreck. Die überraschend selbstbewusst auftretenden Borussen machten kurz vor der Pause gar noch das 2:1, als Koller nach einem Eckball und der nachfolgenden Wörns-Kopfball-Vorlage schneller als seine Gegenspieler wenige Meter vor dem Tor mit der Fußspitze am Ball war (45.).Ailton, bisher hat er gespielt wie ein Haufen wehleidiger Quark.
— SAT1-Reporter Werner Hansch über Stürmerstar Ailton.