Verabschiedete sich aus Bochum mit einem schönen Kopfballtor: Frank Fahrenhorst
Verabschiedete sich aus Bochum mit einem schönen Kopfballtor: Frank Fahrenhorst
Bochum begann übervorsichtig und nahezu ohne Eigeninitiative. Demzufolge blieb den Niedersachsen, für die es um nichts mehr ging, kaum etwas anderes übrig, als selbst einige Angriffe aufzubauen. Doch irgendwie gingen sie nicht mit dem nötigen Druck vor. Der Braten schien ihnen nicht so recht zu schmecken. Außer einer Schussmöglichkeit für Jaime (5.) sprang auch wenig Interessantes beim "96er-Angriffswirbel" heraus. Nach einer Viertelstunde verloren die Gäste auch langsam die Lust an diesem merkwürdig destruktiven Kick und taten ebenfalls immer weniger. Bevor das Spiel völlig einschlief, war der VfL plötzlich da. Zunächst köpfte Hashemian gefährlich, doch Ziegler war zur Stelle. Als der Iraner jedoch kurz darauf am rechten Flügel zu einer schönen Flanke kam, war Madsen im Zentrum mit dem Kopf zuerst am Ball und ließ dem 96-Keeper keine Chance (26.). Den kleinen Knacks überwand Hannover gleichwohl recht schnell und schlug nach 41 Minuten zurück. Schröters Hereingabe hatte der Ex-Bochumer Torjäger Christiansen direkt aus der Luft genommen und unhaltbar verwandelt.Ich habe nachgefragt: Tore aus der Distanz sind zulässig, und es ist auch erlaubt, dass andere Spieler als nur Stürmer Tore schießen.
— Kölns-Trainer Peter Stöger über eine Torflaute seiner Mannschaft